Bis zu ihrer ersten Schwangerschaft habe sich Influencerin Christin Kaeber, die Schwester von Ex-„Bachelor“-Gewinnerin Liz Kaeber (2015 mit Oliver Sanne), eigentlich immer wohl in ihrem Körper gefühlt.

„Natürlich gab es auch Dinge an mir, die ich weniger mochte, aber zu einem Großteil liebte ich meinen Körper sowie das Gefühl, welches er mir gab“, erzählte die 34-Jährige, die mittlerweile zweifache Mutter ist, im RTL-Interview. Mit Schwangerschaft Nummer eins kamen dann körperliche Beschwerden. Beschwerden, mit denen sie niemals zuvor konfrontiert worden war. 

„Ich fühlte mich völlig fehlgesteuert in meinem Körper“

Sie berichtete von einer Gewichtszunahme von 30 Kilogramm, wochenlanger Inkontinenz und zahlreichen körperlichen Beschwerden, die ihren Höhepunkt in einer halbseitigen Lähmung erreichten.

Diese physischen Einschränkungen führten laut der Influencerin zu einem Gefühl der Entfremdung in ihrem eigenen Körper. „Ich fühlte mich völlig fehlgesteuert in meinem Körper – quasi wie ein fremder Passagier.“

Kaeber betonte, dass es nicht nur der optische Aspekt war, der sie belastet habe, sondern vor allem das Wissen darüber, ein Stück weit die Kontrolle über den eigenen Körper zu verlieren. 

„Unabhängig von der Tatsache, dass ich liebte, was in mir wuchs, fühlte ich mich von mir selbst gedemütigt. Gedemütigt von der Tatsache, dass ich inkontinent und ebenso sehr, dass ich auf fremde Hilfe angewiesen war. Zum ersten Mal in meinem Leben musste ich spüren, wie es ist, wenn man die Zügel nicht mehr selbst führt. Ich habe mich manchmal für mich selbst geschämt“, offenbarte die 34-Jährige, die nach der zweiten Schwangerschaft einen Weg fand, ihren Körper wieder zu akzeptieren.

In erster Linie sei sie nun stolz darauf, was ihr Körper vor, während und nach der Schwangerschaft geleistet habe. 

Hier siehst du Christin Kaebers Instagram-Posting:

Dieses zurückgewonnene Selbstbewusstsein demonstrierte sie kürzlich auch ihren Instagram-Fans. Dort präsentierte sich die Influencerin in Unterwäsche.

„Man sieht nicht auf den ersten Blick eine Mama, sondern eine Frau. Eine Frau, die zu sich steht und das trotz der zurückliegenden Erlebnisse [...]. Für mich hieß es damit offiziell, dass ich zu mir stehe. Genauso wie ich es vor den Schwangerschaften tat“, erklärte die 34-Jährige die Beweggründe hinter ihren Fotos. 

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Christopher Weis) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.