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Ein letzter Auftritt für Bridget JonesDas sind die DVD-Highlights der Woche

Bridget Jones (Renée Zellweger) möchte sich wieder ins Arbeitsleben stürzen. (Bild: Universal Pictures/Jay Maidment)

Bridget Jones (Renée Zellweger) möchte sich wieder ins Arbeitsleben stürzen. (Bild: Universal Pictures/Jay Maidment)

„Bridget Jones - Verrückt nach ihm“, „Mickey 17“ und „Die leisen und die großen Töne“: Das sind die DVDs und Blu-rays der Woche.

„Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ ist der vierte und vermutlich letzte Teil über eine von Renée Zellweger gespielte Chaotin. (Bild: Universal Pictures)

„Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ ist der vierte und vermutlich letzte Teil über eine von Renée Zellweger gespielte Chaotin. (Bild: Universal Pictures)

Keine Frage, Renée Zellweger ist untrennbar mit der Rolle der Bridget Jones verbunden. Im Kino aktiv war sie zwar schon einige Jahre vorher, weltweite Bekanntheit erlangte die US-Amerikanerin jedoch erst mit der von Helen Fielding erdachten Romanfigur, die 2001 in „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ den Sprung auf die große Leinwand schaffte. Als liebenswert-chaotischer Single auf der Suche nach der Liebe spielte sich Zellweger in die Herzen des Publikums. 2004 erschien mit „Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns“ eine Fortsetzung, die ebenfalls auf einer Buchvorlage Fieldings basiert. „Bridget Jones' Baby“, der dritte Teil der Reihe, ließ dann allerdings satte zwölf Jahre auf sich warten. Für Zellweger war die Rückkehr in ihre Paraderolle auch das Comeback nach einer rund sechsjährigen Kinoauszeit. Wiederum neun Jahre nach dem letzten Auftritt erscheint mit „Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ nun das finale vierte Kapitel, ebenso wie die Sci-Fi-Komödie „Mickey 17“ und die Tragikomödie „Die leisen und die großen Töne“ auf DVD und Blu-ray.

„Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ (VÖ: 29. Mai)

Robert Pattinson mit Robert Pattinson: In „Mickey 17“ übernimmt der Star aus „Twilight“ und „The Batman“ eine spannende Mehrfach-Hauptrolle. (Bild: Warner Bros.)

Robert Pattinson mit Robert Pattinson: In „Mickey 17“ übernimmt der Star aus „Twilight“ und „The Batman“ eine spannende Mehrfach-Hauptrolle. (Bild: Warner Bros.)

Endete der Vorgänger noch mit der Hochzeit von Bridget (Renée Zellweger) und Mark Darcy (Colin Firth), stellt sich die Situation für die Titelheldin in „Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ komplett anders dar. Seit Marks Tod vor vier Jahren ist Bridget eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder und kümmert sich aufopferungsvoll um die beiden. Hilfe bekommt sie auch von ihrem ehemaligen Liebhaber Daniel Cleaver (Hugh Grant). Als sie erneut den Sprung in die Arbeitswelt wagt, hat es Bridget mit einer echten Herausforderung zu tun: Wie bringt man Familie, Beruf und Liebesleben am besten unter einen Hut? In Deutschland lief „Bridget Jones - Verrückt nach ihm“ Anfang des Jahres im Kino. In den USA wurde der finale vierte Teil der Filmreihe „nur“ als Streaming-Titel veröffentlicht.

Preis DVD: circa 13 Euro

„Mickey 17“ ist eine vergnüglich-abgründige Zukunftsvision zwischen „Und täglich grüßt das Murmeltier“, „Edge of Tomorrow“ und „Das doppelte Lottchen“, bei dem man schwer ins Grübeln kommen kann: Wann ist der Tod wirklich der Tod, und ab dem wievielten Tod ist der Mensch kein richtiger Mensch mehr? (Bild: Warner Bros.)

„Mickey 17“ ist eine vergnüglich-abgründige Zukunftsvision zwischen „Und täglich grüßt das Murmeltier“, „Edge of Tomorrow“ und „Das doppelte Lottchen“, bei dem man schwer ins Grübeln kommen kann: Wann ist der Tod wirklich der Tod, und ab dem wievielten Tod ist der Mensch kein richtiger Mensch mehr? (Bild: Warner Bros.)

UK, 2025, Regie: Michael R. Morris, Laufzeit: 120 Minuten

„Mickey 17“ (VÖ: 28. Mai)

Thibaut Desormeaux (Benjamin Lavernhe) ist ein weltberühmter Dirigent, dessen Leben plötzlich eine andere Wendung nimmt. (Bild: Neue Visionen Filmverleih)

Thibaut Desormeaux (Benjamin Lavernhe) ist ein weltberühmter Dirigent, dessen Leben plötzlich eine andere Wendung nimmt. (Bild: Neue Visionen Filmverleih)

Die Geschichte setzt ein mit dem titelgebenden „Mickey 17“. Vor ihm war da Mickey 16. Davor Mickey 15, Mickey 14, Mickey 13 ... und ganz am Anfang Mickey Barnes (Robert Pattinson), ein leicht orientierungsloser junger Mann, der einfach nur weg von der Erde wollte. Er bewarb sich dereinst als „Expendable“ für eine große Kolonisierungsmission im Weltraum. Ein tödlich gefährlicher Job ist das, bei dem aber trotzdem relativ entspannt nach dem Trial-and-Error-Prinzip gearbeitet werden kann. „Wenn du stirbst, drucken wir eine neue Version deines Körpers“, so hat man es Mickey zu Beginn erklärt, und genau so ist es dann immer wieder passiert. Wirklich kompliziert wird es schließlich, als Mickey 17 auf der Suche nach einer neuen Heimat für die Menschen in eine Gletscherspalte stürzt, man hält ihn anschließend wieder einmal für tot. Aber Mickey 17 kommt durch. Als er zur Station zurückkehrt, stellt er erschrocken fest: Er wurde bereits neu geklont, Mickey 18 hat die Arbeit schon aufgenommen. Und das ist ein Problem: „Multiple“ darf es nämlich nicht geben, und wenn herauskommt, dass da jetzt zwei Mickeys sind, müssen sie beide getötet werden - in dem Fall endgültig. „Mickey 17“ basiert auf einem Roman von Edward Ashton. Kurios: Regisseur Bong Joon-ho sicherte sich die Rechte daran bereits vor der offiziellen Buch-Veröffentlichung.

Preis DVD: circa 15 Euro

In der französischen Tragikomödie „Die leisen und die großen Töne“ lernt Thibaut (Benjamin Lavernhe, rechts) seinen jüngeren Bruder Jimmy (Pierre Lottin) kennen. (Bild: Neue Visionen Filmverleih)

In der französischen Tragikomödie „Die leisen und die großen Töne“ lernt Thibaut (Benjamin Lavernhe, rechts) seinen jüngeren Bruder Jimmy (Pierre Lottin) kennen. (Bild: Neue Visionen Filmverleih)

US, 2025, Regie: Bong Joon-ho, Laufzeit: 132 Minuten

„Die leisen und die großen Töne“ (VÖ: 28. Mai)

„Die leisen und die großen Töne“ ist ein warmherziger Film über zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten - und doch über die Musik zueinanderfinden: Thibaut Desormeaux (Benjamin Lavernhe), ein weltberühmter Dirigent, erfährt in seiner Lebensmitte nicht nur von einer schweren Krankheit, sondern auch von seiner Adoption und der Existenz eines jüngeren Bruders. Jimmy (Pierre Lottin) lebt in bescheidenen Verhältnissen in der nordfranzösischen Provinz, arbeitet in einer Schulküche und spielt Posaune in einer lokalen Blaskapelle. Während Thibaut die Konzerthallen der Welt dirigiert, träumt Jimmy von kleinen Momenten des Glücks. Trotz ihrer Gegensätze verbindet die Brüder die gemeinsame Leidenschaft zur Musik. Als Thibaut erkennt, welches Talent in Jimmy schlummert, sieht er die Chance, seinem Bruder das Leben zu ermöglichen, das ihm selbst einst verwehrt wurde. Gemeinsam nehmen sie an einem nationalen Musikwettbewerb teil - ein Wettlauf gegen die Zeit, der beiden Brüdern neue Perspektiven eröffnet.

Preis DVD: circa 15 Euro

FR, 2024, Regie: Emmanuel Courcol, Laufzeit: 103 Minuten (tsch)