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Dschungelcamp-SchwärmereiDavid ist erschrocken von Anyas Aussagen – „das funktioniert nicht“

David Odonkor im Dschungelcamp 2024.

David Odonkor hat sich im Dschungelcamp 2024 plötzlich von einer anderen Seite gezeigt.

David Odonkor musste am 11. Tag das Dschungelcamp verlassen. EXPRESS.de hat bei dem ehemaligen Nationalspieler nachgehakt: Hat er Anyas Annäherungsversuche im Camp wirklich nicht bemerkt? 

von Julia Bauer (jba)

Musste er gehen, weil er sich über die (teils) nackten Hintern seiner Mitcamperinnen beschwert hatte? David Odonkor forderte in der elften Folge am Montagabend (29. Januar 2024) vor allem Kim und Leyla auf, sich doch bitte mehr anzuziehen.

Im Dschungeltelefon führte der Ex-Nationalspieler sein Anliegen genauer aus: „Ich finde, dass das fürs Dschungelcamp nicht passend ist. Das hier ist keine Dating-App. Diese Freizügigkeit können sie gern zu Hause machen. Das weiß doch jeder, was eine Frau nicht darf und was ein Mann nicht darf.“

Sprach David Odonkor nur aus, was auch Heinz und Felix dachten?

Hat es sich der Sportler mit diesen Aussagen bei den Zuschauerinnen und Zuschauern verscherzt? Darauf angesprochen sagte er nach seinem Rausschmiss bei der „Stunde danach“ zu Angela Finger-Erben: „Das Schöne ist ja, dass ich mich nicht verändere, dass ich immer ehrlich und direkt bin. Wir hatten hier Kandidaten, die es leise, aber nicht direkt ausgesprochen haben und ich hab es dann am Ende getan. Ob es daran gelegen hat, kann ich nicht sagen.“

Im Gespräch mit EXPRESS.de bestätigte David Odonkor am Dienstag (30. Januar 2024), dass er beim Thema Nacktheit seiner Mitcamperinnen nicht alleine mit seiner Meinung dastand. Es seien Felix und Heinz gewesen, mit denen er sich dazu bereits vor seiner Ansage an die Mädels ausgetauscht hatte.

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Was vermutet Marilena Grabowski, Freundin von David, hinter dessen ruhiger und zurückhaltender Art im Camp? Im Interview bei der „Stunde danach“ sagte sie: „Aus familiären Gründen konnte ich nicht mit dabei sein, das schwebte wahrscheinlich so ein bisschen mit.“

Dschungelcamp: Was sagt David Odonkor zu seinem Rausschmiss?

Marilena weiter: „Sein Kämpferherz schlägt auf der einen Seite, er wäre natürlich super gerne noch geblieben, ganz klar. Auf der anderen Seite glaube ich, dass er sich freut, wieder was von uns, von der Familie zu hören.“

Angesprochen auf Anyas Schwärmerei für David, sagte dessen Partnerin: „Dass man über gut aussehende Menschen spricht, finde ich völlig in Ordnung. Vielleicht darf man darüber nachdenken, wie man das gesagt hat. Aber ansonsten habe ich darüber gelacht. Am Ende geht es ja auch nicht darum, was Anya gesagt hat, sondern, wie er das ganze aufgenommen hat. Und er hat ja nix mitbekommen. Von daher habe ich das super sportlich genommen.“

Hat David die Annäherungsversuche wirklich nicht mitbekommen? Das hat EXPRESS.de den Ex-Fußballer am Dienstagmorgen (30. Januar 2024) am Telefon selbst nochmal gefragt.

Seine Freundin hatte bereits den richtigen Riecher: „Das ist komplett an mir vorbeigegangen, ich hatte überhaupt kein Gespür dafür, hab auch keine Annäherung gemerkt“, sagte David. Er habe von Anyas Schwärmerei erst nach seinem Auszug erfahren. 

David Odonkor zu Anyas Verhalten: „Fand ich nicht schön“

Es sei zwar jedem selbst überlassen, was er träumt und wie er was sagt, jedoch machte David deutlich: „Sie ist 20 Jahre und ich hätte es anders gemacht. Ich hätte es eventuell für mich behalten. Was ich nicht schön fand, war die Aussage, dass ihr es egal ist, ob ich vergeben bin oder nicht.“

Kurzer Rückblick: Anya hatte Kim im Camp erzählt, dass sie einen Sex-Traum mit David gehabt habe.  

„Man kann nicht A sagen und am Ende B. Du bist im TV-Geschäft und wenn du was sagst, nimmt jeder das auf und jeder sieht es. (...). Das funktioniert nicht. Aber sie ist noch jung, sie muss noch viel lernen. Ich mag sie trotzdem, weil wir uns gut verstanden haben. Es ist alles im grünen Bereich.“

Auf die Frage, ob es für ihn einen Unterschied gibt zwischen Männern, die sich oberkörperfrei bewegen – und Frauen im Camp, deren Hintern man sieht, sagte Odonkor nach seinem Auszug: „Wenn man nach dem Duschen so rumläuft, ist das überhaupt kein Problem. Aber wenn man drei oder vier Stunden so rumläuft und man sich nicht vernünftig unterhalten kann, und man dann eine Aussage tätigt wie ‚Könnt ihr euch bitte etwas anziehen‘, was ist jetzt das Problem? Das ist eine normale Aussage. Wenn man so eine Aussage nicht mehr tätigen darf, wo sind wir dann gelandet?“

David Odonkor stellt klar: „Ich bin glücklich vergeben“

Angst, dass möglicherweise seine Partnerin ein Problem mit leicht bekleideten Frauen in Davids Nähe haben könnte, sei nicht der Grund für seine Bitte an Leyla und Kim gewesen, stellte der Ex-Nationalspieler klar.

„Überhaupt nicht! Ich bin mit mir im Reinen, ich bin glücklich vergeben“, so David. „Wir sind beim größten Format Deutschlands und nicht in einer Datingshow, darum geht es – und um nichts anderes!“ Für ihn sei es etwas ganz Normales, dass er in diesem Punkt so „professionell denke und handle“.

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Fabio Knez stellte sich wiederum auf die Seite der Frauen und machte sein Unverständnis auch im Dschungeltelefon deutlich: „Hat er Angst, dass er fremdgeht?“

Doch David hatte eine ganz andere, simple Erklärung dafür, dass ihm letztlich der Kragen platzte. Gegenüber EXPRESS.de erklärte er die Situation: „Ich habe ein Gespräch geführt und konnte die Person nicht sehen, weil ich einen Arsch gesehen habe, die ganze Zeit. Ich hab halt von zu Hause den Anstand beigebracht bekommen, dass man sich in die Augen schaut, wenn man sich unterhält.“

David Odonkor: So viel hat er im Dschungelcamp abgenommen

Nun freut sich der ehemalige Profifußballer auf zu Hause, seine Freundin, Familie und seine Tochter. „Man hat sich jetzt fast dreieinhalb Wochen nicht gesehen. Ich freue mich auf nächste Woche!“

Ob Marilena Grabowski erschrocken sein wird, wenn sie ihren David wieder in die Arme schließt? Immerhin habe er sieben Kilo abgenommen, erzählte er EXPRESS.de. Doch der Essensentzug sei kein Problem für den Sportler gewesen, der sich mit Disziplin bestens auskennt: „Ich hab mich angepasst, ich konnte es gut vertragen.“