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„Dschungelshow“„Goldenes Ticket“ vergeben und ein weiterer Star zieht ins Camp

Glööckler

Harald Glööckler folgt Lucas Cordalis 2022 ins Dschungelcamp.

von Simon Küpper (sku)Susanne Scholz (susa)

Hürth – Das gab es noch nie: Ein ganzes Jahr vor dem Start des „Dschungelcamp“ 2022 stehen bereits drei Kandidaten fest! Filip Pavlovic sicherte sich das „Goldene Ticket“ in der Dschungelshow von RTL. Im Finale setzte er sich knapp gegen Djamila Rowe durch.

  • „Dschungelshow“ bei RTL: Filip Pavlovic sichert sich das „Goldene Ticket“
  • Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßen weiteren Kandidaten
  • „Dschungelcamp“: Djamila Rowe, Mike Heiter und Lars Tönsfeuerborn scheitern im Finale

Für Lars Tönsfeuerborn und Mike Heiter war der Traum von Australien bereits nach der ersten Final-Prüfung ausgeträumt. Beide lagen in der Gunst der Zuschauer hinten.

Vor dem Ticket stand allerdings noch die Prüfung aller Prüfungen an. Es musste gegessen werden! Sowohl Djamila Rowe als auch Filip Pavlovic scheiterten angesichts der „Köstlichkeiten“. Kaum im Mund, kamen die Delikatessen wieder raus.

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Doch wer das „Goldene Ticket“ und die damit verbundene Teilnahme am regulären „Dschungelcamp“ in Australien 2022 anstrebt, dem wird natürlich nichts geschenkt. Bis zum echten Dschungelcamp hat Filip ja noch Zeit, um zu üben.

Dschungelcamp 2022: Harald Glööckler – Prince of Pompöös mit dabei

Ein Kandidat für das „Dschungelcamp“ 2022 stand schon vor der Finalshow fest: Lucas Cordalis (53). Und ein zweiter wurde noch in der Show bekanntgegeben. Harald Glööckler – Prince of Pompöös, wird 2022 ebenfalls in den Dschungel ziehen. „Ich bin doch ein Junge vom Land. Ich hab mehr Ratten gesehen, als anderes. Da dachte ich mir. Probier es mal“, sagte Glööckler, der nun ein Jahr Zeit hat, um sich auf die Herausforderung vorzubereiten.

„Dschungelshow“: Im Finale wartete die „härteste Prüfung aller Zeiten“

Für den Sieg mussten die Kandidaten im Finale am Freitagabend (29. Januar 2021, auf Abruf bei TVNOW) noch einmal alles geben. „My Air was away“ hieß die letzte Prüfung. Der Name ist nicht nur eine fiese Spitze gegen Ex-Kandidatin Sarah Knappik (34), sondern laut deren Aussage auch „die härteste und schwierigste Prüfung aller Zeiten“.

So sagte sie es jedenfalls im Jahr 2011, als sie an der Show in Australien teilnahm. Damals hatte sie die Prüfung „Ab durch die Wand“ abgebrochen. Mit der Begründung, sie habe keine Luft mehr bekommen. Oder wie sie es Dr. Bob auf Englisch zu erklären versuchte: „My air was away!“

Zurück im Camp behauptetete sie schließlich, dies sei die härteste Prüfung aller Zeiten gewesen.

„Dschungelshow“: So lief die Prüfung im Finale

Genau diese Prüfung wurde nun im Finale der „Dschungelshow“ neu aufgelegt. Die Aufgabe lautete diesmal konkret: Um fünf Sterne zu erkämpfen, mussten die Kandidaten sich innerhalb von sieben Minuten den Weg durch einen Tunnel bahnen. Die Krux: Der Tunnel stand komplett unter Wasser, das eiskalt war!

Um Luft zu holen und an die Sterne zu kommen, mussten die Kandidaten ihre Köpfe in Boxen stecken. Die Boxen waren gefüllt mit ekeligem und gefährlichem Dschungelgetier. In den Boxen befanden sich Gewinde, an denen die Sterne festgeschraubt waren. Mit der Zunge mussten die Kandidaten die Sterne befreien.

Die vier Finalisten traten einzeln an. Als erster musste Filip Pavlovic abtauchen. Der bekennende Schlangen-Angsthase traf direkt auf zwei Anacondas. Der erste Stern war kein Problem. „Das ist doch die alte Bachelorette-Schule, so wie das mit der Zunge geht“, unkte Daniel Hartwich, als Filip den Stern gekonnt mit der Zunge abdrehte.

Ein kräftiges „Kasalla“ ausgerufen und weiter ging's. Am Ende reichte es „ohne Zungenbruch“ für alle fünf Sterne in einer Zeit von 6.20 Minuten.

Angst um die Zunge hatte Djamila Rowe nicht. Ihr bereiteten ihre Lippen größere Sorgen. „Wenn mich was beißt, wird's noch schlimmer“, sagte Djamila und zog eine Schnute.

Die Tiere hatten allerdings kein Interesse an den Rowe-Lippen. Ungebissen biss sich das „Botschafts-Luder a.D.“ durch die Prüfung. „Ich mach das für alle Frauen auf dieser Welt“, redete sie sich Mut zu.

Belohnt wurde Djamila mit vier von fünf Sternen (in 6.35 Minuten) – und der Aussicht auf ein Glas Cola. „Ich liebe euch. Ich liebe euch alle“, freute sich die einzige Frau im Finale.

Und weiter ging es Schlag auf Schlag. „Ohrfeigengesicht Larsch“ wie Ex-Tiny-House-Camperin Bea Fiedler Lars Tönsfeuerborn betitelte, war der nächste, der ins eisige Wasser abtauchen musste.

Auch Lars meisterte die „härteste Prüfung aller Zeiten“ und sackte in 6.10 Minuten alle fünf Sterne ein – und das trotz blutender Lippe.

Blieb nur noch Mike Heiter, der zu Wasser gelassen wurde. „Ich bin nervös“, gab der Influencer ehrlich zu. Dann hielt er sich die Nase zu und tauchte ab.

Und während alle anderen Kandidaten die Sterne umständlich mit der Zunge herunterleckten, machte Mike kurzen Prozess: Er pustete die Sterne runter. „Sah ich elegant aus?“ Ja, sah er... Auch für Mike waren es am Ende in der schnellsten Zeit von 4.53 Minuten fünf Sterne. (sku/susa)