Früher wurde Pia Stutzenstein (33) mit ihren rehbraunen Augen und blonden Haaren gerne als „harmloses Frauchen“  gecastet.

Doch seit sie an der Seite von Erdogan Atalay (56) in „Alarm für Cobra 11“ auf Verbrecherjagd geht (seit Dienstag, 10. Januar wieder auf RTL) steht ihr Name für Action pur. 

„Alarm für Cobra 11“: Diese Dinge hat Pia Stutzenstein mit ihrer Rolle gemein

Im EXPRESS.de-Interview verriet die Schauspielerin, was sie mit ihrer actiongeladenen Rolle gemein hat – und das ist einiges. Stunts: „Sport war schon immer mein Ding, ich war früher im Fußball- und Volleyballverein, habe echt jede Sportart ausprobiert“, sagt sie. Deshalb freue es sie auch, wenn sie Stunts selbst machen könne. Die Fans lieben das offensichtlich auch. Ein Video, in dem sie auf einen Lkw springt und vom Führerhaus in die Tiefe stürzt, wurde auf TikTok vier Millionen Mal aufgerufen. Apropos Tiefe: Sie hat Höhenangst – und kämpft dagegen an, zum Beispiele durch Sprünge vom Zehn-Meter-Brett.

Waffen: Stutzenstein: „Mein Vater war Förster und Jäger, von daher sind Waffen mir nicht fremd und ich habe beim Schießtraining mit der Glock sofort ins Schwarze getroffen – aber eine Waffe ist ein Instrument, das tötet. Deshalb nehme ich sie nicht gerne in die Hand.“

Autos: Privat fährt Pia – nahezu unfallfrei – einen Lada Niva, den sie beim Dreh vorm „Cobra 11“-Tod gerettet hat. Und sie hält sich mittlerweile streng an die Verkehrsregeln, weil sie einmal bitteres Lehrgeld zahlen musste. „Ich fahre nicht nur bei ‚Cobra 11‘ wirklich gern schnell, ich wurde einmal mit 220 km/h geblitzt, wo nur 120 km/h erlaubt waren – und war für ein halbes Jahr meinen Führerschein los“, gesteht sie.

In ihrer Wahlheimat Berlin fahre sie aber meist Bahn („die kommt da im Minutentakt“), in Köln sei man davon leider weit entfernt. Dennoch würde sie gern wieder ins Rheinland zurückziehen. „Die Menschen hier sind einfach herzlicher. Man ist sofort mit jedem per du.“

Liebe: In „Cobra 11“ genießt Pia als Polizeikommissarin Vicky Reisinger ihr Single-Dasein. „Ich bin derzeit auch im wahren Leben Single, aber ich hätte schon gerne eine Beziehung.“ Pia lacht: „Bei mir machen nicht etwa meine Eltern, sondern mein Körper Druck. Da zieht sich jedes Mal so etwas zusammen in mir, wenn ich ein Baby sehe. Ich hätte gern Kinder.“ Doch wie stellt sich die Schauspielerin ihren Wunschpartner vor? „Da bin ich überhaupt nicht festgelegt, im Gegenteil. Ich war auch schon mal in eine Frau verliebt.“

Fans: Durch die Popularität von „Cobra 11“ – die Serie wird in rund 120 Ländern gesendet – gebe es viele Liebesbeteuerungen auf Instagram und auch richtige Liebesbriefe, sagt sie. „Süß, sogar von Schuljungen“.

Doch ein Mann nerve sie wirklich. „Er versucht ständig, mich zu treffen.“ Kleiner Tipp für „normale“ Fans: Wer Pia Stutzenstein live erleben will – am 19. Januar feiert sie mit dem Stück „Turandot“ im Bürgerzentrum Kalk Premiere – und in ihrer Rolle spricht sie sogar „op kölsch“.