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„Bella Italia“Bikerclique reist an und bekommt sofort zu viel – „Bin ich hier aufm Friedhof?“

Eine vierköpfige Bikerclique reiste bei  „Bella Italia – Camping auf Deutsch“ in Italien an.

Eine vierköpfige Bikerclique reiste bei „Bella Italia – Camping auf Deutsch“ in Italien an. 

Miese Stimmung bei „Bella Italia – Camping auf Deutsch“. Nur wenige Minuten auf dem „Marina di Venezia“, platzt der Bikertruppe um Häuptling Oli der Kragen. 

von Jule Exner (jxr)

Eine stundenlange Fahrt haben Tommy, Robin, Marc und Oli hinter sich gebracht, um den Fünf-Sterne-Campingplatz im schönen Italien zu erreichen. Auf ihren protzigen Motorrädern und mit kleinen Einzelzelten bewaffnet fuhren sie dem wohlverdienten Urlaub entgegen – zu diesem Zeitpunkt noch voller Vorfreude.

Doch obwohl der Platz perfekt, ihre Rentner-Nachbarn nett und die Zelte schon halb aufgebaut waren, machte ihnen eine bestimmte Sache einen gewaltigen Strich durch die Rechnung: Die Mittagspause. Zwischen 13 Uhr und 15 Uhr herrscht auf dem „Marina di Venezia“ nämlich vollkommene Ruhe. Für die geballte Kraft an Männlichkeit ein doch eher ungewohnter Umstand. 

Bella Italia: Bikertruppe sind die „Neuen“ auf dem „Marina di Venezia“

Statt Bier und ausgelassenen Gesprächen hieß es somit Flüstern und Stillsitzen. Der beliebte Urlaubsort nimmt es mit seinen vorgeschriebenen Regeln nämlich gar nicht mal so locker. Wer die Ruhe der anderen Bewohnerinnen und Bewohner stört, wird im Nullkommanix verwarnt. 

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Kein Wunder also, dass es die Männertruppe nur kurze Zeit nach ihrer Ankunft treffen sollte. Das Aufpumpen ihrer Luftmatratze schien den Geduldsfaden eines Aufsehers schnell zum Reißen zu bringen. „Okay, wir machen jetzt eine halbe Stunde gar nichts – das können wir sehr gut. Jungs, ihr wart wieder zu laut“, versucht Oli noch zu beschwichtigen.

Ganz so verständnisvoll wie der vermeintliche Anführer der RTLZWEI-Gruppe scheinen seine Freunde allerdings nicht zu sein. „Das ist ja schon wieder ein Campingplatz wo ich Bock drauf hab, da könnte ich schon wieder meine Sachen abräumen und wieder nachhause fahren – oder woanders hin. Alter, bin ich hier aufm Friedhof?“, fragt Marc merklich genervt. Von so einem Ärger wegen Kleinigkeiten hält der Bestatter nichts.

Schnell hat sich die sympathische Gruppe aber wieder beruhigt und auch der Aufseher scheint positiv überrascht. Ganz so knallhart wie sie aussehen, scheinen die Hamburger doch nicht zu sein. Das ältere Nachbarspaar scheint die vierköpfige Bikerclique immerhin schon ins Herz geschlossen zu haben. (jxr)