Ehe-Zoff am Hochzeitstag?Nach Ring und Kuss: Patricia zeigt Gil Ofarim den Mittelfinger

Gil Ofarim bei seinem Prozess vor dem Leipziger Landgericht wegen Verleumdung. Jetzt hat der Skandal-Sänger geheiratet (Archivfoto).

Gil Ofarim bei seinem Prozess vor dem Leipziger Landgericht wegen Verleumdung. Jetzt hat der Skandal-Sänger geheiratet (Archivfoto).

Ring, Kuss und dann der Stinkefinger! Die Hochzeit von Skandal-Sänger Gil Ofarim und seiner Patricia sorgt für Wirbel. Statt Romantik pur gab es eine denkwürdige Szene direkt nach dem Ja-Wort.

Ein Ring, ein Kuss – und dann der Mittelfinger! Bei der Hochzeit von Skandal-Sänger Gil Ofarim (42) und seiner frisch angetrauten Ehefrau Patricia L. spielten sich kuriose Szenen ab.

Nicht nur liebevolle Blicke und warme Worte prägten den Tag vor dem Seeschloss, an dem sich das Paar das Ja-Wort gab. Eine Geste sorgte für besonders viel Aufsehen.

Die Braut streckte ihrem Ehemann doch glatt den Mittelfinger entgegen, berichtet „Bild“. Ein Eklat direkt nach der Trauung oder alles nur Spaß?

Offenbar soll sich Patricia über den E-Zigaretten-Konsum von Gil geärgert haben. Da schien die große Liebe erstmal verflogen.

Aber vielleicht war die Szene auch nur für die Medien gespielt. Denn es gab auch jede Menge Küsschen und Gil kniete sogar vor seiner Braut nieder, um ihr ganz liebevoll über das Bein zu lecken.

Geheiratet wurde übrigens im Seeschloss Monrepos im baden-württembergischen Ludwigsburg. Es ist Ofarims zweite Ehe.

Der Musiker hatte im Oktober 2021 in einem Video Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben. Er hatte erzählt, dass ein Hotelmitarbeiter ihn aufgefordert habe, seine Kette mit Davidstern abzunehmen, damit er einchecken könne.

Das Video verbreitete sich stark in den sozialen Netzwerken. Ofarim erstattete später Anzeige, aber auch der Hotelmanager wehrte sich und zeigte seinerseits den Musiker wegen Verleumdung an.

Vor dem Landgericht Leipzig legte Ofarim, Sohn des 2018 gestorbenen 60er-Jahre-Stars Abi Ofarim, schließlich ein Geständnis ab und entschuldigte sich. Das Verfahren wurde eingestellt. Der Musiker musste als Auflage einen Geldbetrag von 10.000 Euro zahlen. (red/dpa)