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Familie und Freunde nehmen AbschiedBewegende Trauerfeier für Chester Bennington (†41)

Beerdigung Chester Bennington

Die Einladungskarte für die Beerdigung von Chester Bennington erinnerte an einen Backstage-Pass.

Los Angeles – Was für ein rührender Abschied!

„Linkin Park“-Sänger Chester Bennington (†41) nahm sich am 20. Juli das Leben (wir berichteten).

Am Wochenende fand die emotionale Beerdigung des Sängers statt.

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Trauerfeier mit mehreren hundert Gästen

Mehrere hundert geladene Gäste waren nach Rancho Palos Verdes gekommen, um bei der Trauerfeier dabei zu sein.

Zu den Gästen zählten laut dem US-Magazin „Alternative Nation“ nicht nur seine Familie, sondern auch seine Band- und Musik-Kollegen sowie Familienangehörige des kürzlich verstorbenen „Soundgarden“-Sängers und engen Freundes von Chester, Chris Cornell († 52). 

Auf zwei Bühnen wurden Live-Musik gespielt und Reden gehalten.

Rührende Einladungskarten

Fans durften nicht dabei sein, als Bennington seine letzte Ruhe fand.

Aber dafür waren sie auf den Einladungskarten dabei: Passend zu seinem Beruf und seinem Leben erinnerten die Karten an einen Backstage-Pass – darauf ein Foto des Sängers, vor tausenden Fans. 

Seine Freunde und Bandkollegen teilten in den sozialen Netzwerken Fotos mit ihren Followern und verabschiedeten sich so nochmal von ihrem Freund Chester.

Darunter Benningtons frühere Band „Dead By Sunrise“ und der mit ihr assoziierten Gruppe „Julien-K“, Hip-Hop-Musiker Blackbear (26), Benningtons Musikerfreund Rene Mata und Band-Kollege Mike Shinoda (40).

„Julien-K und Dead By Sunrise stehen an der Seite von Linkin Park & der Bennington-Familie, wie wir unseren liebsten und besten Freund ehren. Chester, wir lieben dich so sehr. Unsere Gedanken, Liebe und Gebete sind bei Talinda, den Kids und der LP-Familie. Wir lieben dich…“, schrieben Julien-K auf Instagram.

Black Bear twitterte: „Wunderschöne Zeremonie… ein kleines Stück von dir war immer in jedem Song, den ich auf der Bühne singe, und wird das immer sein.“

„Ich verabschiede mich morgen von einem Ehemann, der wahnsinnig verliebt in seine Frau war, ein toller Vater, Sohn, Bruder, Bandkollege. Die Stimme eines Engels, der Schrei, der mit der Angst einer ganzen Generation im Einklang war. Er war einer der bescheidensten Menschen, die ich kenne. Ich liebe dich, Chester, und ich werde dich irrsinnig vermissen. #Onemorelight, bis wir uns wieder treffen“, schrieb Rene Mata in einem langen Post.

Mike Shinoda postete am Tag der Trauerfeier ein Bild von sechs verbundenen Händen, in der Mitte das „Linkin Park“-Symbol. Einer der Arme – mit dem Flammen-Tattoo von Bennington – ist verblichen. In seinem Posting wendet er sich an die Fans: „Wenn ihr Selbstmordgedanken habt, besucht chester.linkin.park.com“, rät er.

Fans feierten symbolische Beisetzung

Um Chester die letzte Ehre erweisen zu können, versammelten sich Anhänger und feierten selbst eine symbolische Beisetzung und gedachten ihm gemeinsam. Auch in Köln.

Der Kölner Alex Roshchin (24) hatte an der Lanxess Arena (hier trat die Band zuletzt 2014 auf) eine Gedenkstätte organisiert, die bis Sonntagabend Treffpunkt für die trauernden Fans war.

Gedenken an Chester Bennington in Köln

Auch in Köln wurde an Chester Bennington gedacht: Deniz Fischer (links) spielte Songs von Linkin Park auf seiner Gitarre – Alex Roshchin hatte das „Chester Bennington Memorial“ in Köln organisiert.

Gemeinsam wurde still getrauert und Musik gehört

Sie brachten Blumen, Kerzen, Fotos, Abschiedsgrüße und Beileidbekundungen mit. Gemeinsam wurde still getrauert, miteinander gesprochen und Musik gehört.

Vier Tage lang kamen sie alleine oder in kleinen Gruppen her, um sich zu verabschieden. Einer von ihnen: Deniz Fischer (24). Er hatte seine Gitarre im Gepäck und spielte am Kölner „Chester Bennington Memorial“ die Songs der erfolgreichen Band.

Chester Bennington hatte sich am 20. Juli in seiner Wohnung in Los Angeles erhängt. Der Sänger hinterlässt sechs Kinder von zwei Frauen.

(sch)

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