Bei dieser Rarität geriet der „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek in Wallung. Denn so ein außergewöhnlich tolles Objekt war dem Uhren-Fan bisher noch nicht untergekommen. Entsprechend hoch fiel auch seine Expertise aus ...
„Bares für Rares“-Experte zeigt Horst Lichter plötzlich seine Schweißränder

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Der Experte zeigte Horst Lichter seine Schweißränder: „Wow! Das war tatsächlich ohne Mist für mich der schönste Uhrenfall bis jetzt.“ (Bild: ZDF)

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„Das freut mich jetzt aber“, sah Horst Lichter das Lächeln im Gesicht des „Bares für Rares“-Experten Sven Deutschmanek. „Wenn die Menschen draußen wüssten, was für eine Freude sie dir bereiten, wenn eine schöne Uhr kommt.“ (Bild: ZDF)
„Das freut mich jetzt aber“, sah Horst Lichter das Lächeln im Gesicht des „Bares für Rares“-Experten Sven Deutschmanek. „Wenn die Menschen draußen wüssten, was für eine Freude sie dir bereiten, wenn eine schöne Uhr kommt.“
„Da ist alles gemacht worden“, sortierte Deutschmanek glücklich alle Teile, die neben der „Omega Flightmaster“ lagen. „Das sehe ich sofort an den Tütchen, dass Omega da dran war.“

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„Da ist alles gemacht worden“, sortierte Deutschmanek glücklich alle Teile, die neben der „Omega Flightmaster“ lagen. „Das sehe ich sofort an den Tütchen, dass Omega da dran war.“ (Bild: ZDF)
Lichter schaute seinen Kollegen fassungslos an: „Das ist unglaublich, du bist so verrückt auf Uhren, dass du selbst an den Tüten riechst und sagst: Oh, Omega-Tüten!“ Dann begrüßte er Barbara und Gert aus Goch, seit 61 Jahren verheiratet und beide Segelflieger.
Hohe Expertenschätzung macht Verkäuferpaar fassungslos

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Lichter schaute seinen Kollegen fassungslos an: „Das ist unglaublich, du bist so verrückt auf Uhren, dass du selbst an den Tüten riechst und sagst: Oh, Omega-Tüten!“ (Bild: ZDF)
Als Sven Deutschmanek hörte, dass Gert früher Soldat war, wollte er wissen: „Frag mal, von welcher Truppengattung er war.“ Gert antwortete: „Ich war Luftwaffe.“ Deutschmanek lachte: „Das wusste ich! Weil die Uhr halt absolut dazu passt.“ Als ehemaliger Pilot kaufte Gert die Uhr im Jahr 1974.
„Das macht mir alles sehr viel Freude hier, die ganze Geschichte dahinter“, erklärte der Experte die für Piloten wichtigen Details des Chronographen. Kaufbeleg und Garantiekarte waren im Full Set ebenfalls enthalten.

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Als Schmitz-Avila 2.500 Euro aufrief, sagte Gert schnell zu und holte freudig die Scheine ab: „Deal!“ Pauritsch gratulierte zum Kauf: „Ein Full Set mit Garantiekarte, in dem Zustand und mit der Geschichte von diesen netten Herrschaften.“ (Bild: ZDF)
Bei der Revision 2019 wurden einige Teile erneuert, „aber zum Glück hat man das Zifferblatt alt gelassen“. Die Kosten dafür: 1.159 Euro. „Das war nicht günstig“, meinte Horst Lichter. Deutschmanek fand: Die Uhr war es wert. „Absolutes Full Set, megaschöne Uhr, hätte ich gerne“, schwärmte er.
„Wenn wir die Gebühren für die Revision wiederbekommen würden, dann wären wir glücklich“, äußerte Gert seinen Wunschpreis. Doch Deutschmanek ging weit höher: „Für mich hat die Uhr in diesem Zustand einen Wert zwischen 3.800 und 4.400 Euro.“

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Auch die zwei französischen Schaufensterpuppen aus den 1930er oder 40er Jahren, die Sven Deutschmanek auf 400 bis 600 Euro schätzte, fanden einen neuen Besitzer. (Bild: ZDF)
„Nein!“, konnte Barbara den Wert kaum glauben. Auch Gert musste die genannte Summe erst sacken lassen: „Das hätte ich nicht gedacht!“ Deutschmanek freute sich mit dem Verkäuferpaar: „Und die Geschichte von Ihnen dazu!“ Der Experte zeigte Horst Lichter seine Schweißränder: „Wow! Das war tatsächlich ohne Mist für mich der schönste Uhrenfall bis jetzt.“
„Wir fahren mit rundum glücklichem Gefühl nach Hause“

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Die silberne Nussdose mit Foto, Riechsalz, Puderquaste und einem Spiegel aus der Zeit zwischen 1890 und 1900 bewertete die Expertin mit 150 bis 180 Euro. (Bild: ZDF)
„Eine wunderschöne Armbanduhr haben Sie uns mitgebracht“, begrüßte Wolfgang Pauritsch das Verkäuferpaar im Händlerraum. Sein Startgebot von 1.500 Euro übertraf bereits den Wunschpreis.
Julian Schmitz-Avila war ebenfalls dabei und bot 2.300 Euro: „Ich hatte sie noch nie, und die Vollständigkeit ist hier wirklich überzeugend.“ Doch Barbara verhandelte weiter: „Noch einen kleinen Schubsen ...“

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Das springende Fohlen aus Rosenthal-Porzellan aus der Zeit zwischen 1953 und 1956 wurde auf 100 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)
Als Schmitz-Avila 2.500 Euro aufrief, sagte Gert schnell zu und holte freudig die Scheine ab: „Deal!“ Pauritsch gratulierte zum Kauf: „Ein Full Set mit Garantiekarte, in dem Zustand und mit der Geschichte von diesen netten Herrschaften.“
Barbara und Gert waren ebenfalls zufrieden: „Wir fahren mit rundum glücklichem Gefühl nach Hause, weil uns der Tag sehr gefallen hat hier.“
„Bares für Rares“: Die weiteren Objekte der Sendung

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Die Goldbrosche mit granatfarbenen Glassteinen aus der Zeit zwischen 1850 und 1860 hatte einen Wert von 600 Euro. (Bild: ZDF)
Auch die zwei französischen Schaufensterpuppen aus den 1930er oder 40er Jahren, die Sven Deutschmanek auf 400 bis 600 Euro schätzte, fanden einen neuen Besitzer. Für 450 Euro kaufte Ferdinand Resul Adanir die Puppen: „Mal schauen, was ich mit denen mache.“
Die silberne Nussdose mit Foto, Riechsalz, Puderquaste und einem Spiegel aus der Zeit zwischen 1890 und 1900 bewertete die Expertin mit 150 bis 180 Euro. Das Döschen ging für 250 Euro ebenfalls an Ferdinand Resul Adanir: „Die Nuss habe ich geknackt!“
Das springende Fohlen aus Rosenthal-Porzellan aus der Zeit zwischen 1953 und 1956 wurde auf 100 Euro geschätzt. Die Gebote blieben unter dem Schätzwert. Elke Velten bezahlte immerhin 80 Euro.
Die Goldbrosche mit granatfarbenen Glassteinen aus der Zeit zwischen 1850 und 1860 hatte einen Wert von 600 Euro. Wolfgang Paurisch kaufte das Schmuckstück für 550 Euro, um anschließend echte Granate einzusetzen. (tsch)