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Wladimir Klitschkos Forderung„Macht alle Druck auf die deutsche Bundesregierung“

Wladimir Klitschko möchte wie sein Bruder Vitali, der Bürgermeister von Kyjiv, das Leiden in der Ukraine so schnell wie möglich beenden. Das Foto ist am 1. April 2022 aufgenommen worden.

Wladimir Klitschko möchte wie sein Bruder Vitali, der Bürgermeister von Kyjiv, das Leiden in der Ukraine so schnell wie möglich beenden. Das Foto ist am 1. April 2022 aufgenommen worden.

Wladimir Klitschko fordert Waffen für die ukrainische Armee - und auch an die deutsche Bevölkerung wendet sich der frühere Box-Weltmeister.

Anderthalb Monate dauert der schreckliche Krieg in der Ukraine mittlerweile schon – und ein Ende ist momentan nicht in Sicht.

Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko (46) hat deshalb dringend weitere internationale Waffenlieferungen für die von Russland angegriffene Ukraine gefordert. „Wir brauchen Waffen. Wir können unser Land nicht mit unseren Fäusten verteidigen“, sagte Klitschko am Sonntag (10. April 2022) dem US-Fernsehsender ABC. Sein Bruder Vitali Klitschko (50) ist Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kyjiv.

Wladimir Klitschko: „Wir brauchen nur diese Waffen“

Die Ukraine erwarte keine anderen Armeen auf ihrem Boden, sagte Wladimir Klitschko. „Wir werden auf uns selbst aufpassen und unsere Heimat verteidigen. Wir brauchen nur diese Waffen dafür.“ Wesentlich sei außerdem, Russland wirtschaftlich weiter zu isolieren und mit Sanktionen zu belegen. „Jeden Cent, den Russland bekommt, verwenden sie für Waffen, um uns Ukrainer zu töten“, sagte er.

Alles zum Thema Russland

Zuvor hatte Wladimir Klitschko bereits in Deutschland lebende Ukrainer sowie deutsche Unterstützer um Hilfe gebeten. „Macht alle gemeinsam Druck auf die deutsche Bundesregierung. Wir brauchen jetzt ein Embargo von Öl und Gas aus Russland. Wir brauchen jetzt mehr Waffen. Hier in der Ukraine zählt jede Stunde, jede Minute.“ Dabei betonte er besonders das Wort „jetzt“.

Weiter sagte er: „Es ist so wichtig, dass Ihr weitermacht. Dass Ihr helft, dass die Menschen, die von diesem brutalen Krieg betroffen sind, nicht vergessen werden.“ (dpa)