Schreck für Scholz am FlughafenMann schummelt sich mit einem Trick an den Kanzler, dann passiert es

European Central Bank president Christine Lagarde, left, walks with German Chancellor Olaf Scholz attends a ceremony to celebrate the 25th anniversary of the European Central Bank, in Frankfurt, Germany, Wednesday May 24, 2023. (Kai Pfaffenbach/Pool via AP)

EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist zusammen mit Kanzler Olaf Scholz beim Festakt anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Am Flughafen soll es zu einem Vorfall mit einem Fremden gekommen sein. 

Kanzler Olaf Scholz war anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Europäischen Zentralbank (EZB) zu Gast in Frankfurt, nahm dort am Festakt teil. Doch am Flughafen kam es laut einem Medienbericht zu einem Schreck-Moment zwischen Scholz und einem Fremden. 

Es war ein Tag, der eigentlich zur Routine für einen deutschen Kanzler gehört: Am Mittwoch (25. Mai 2023) feierte die EZB ihr 25. Jubiläum, am Abend gab es ein Festakt. Politikerinnen und Politiker blickten auf die Jahrzehnte und die Arbeit der Notenbank zurück – auch Scholz war vor Ort. 

Im Anschluss ging es für den Kanzler in einer gepanzerten Limousine zurück zum Flughafen, in der üblichen Entourage aus Streifenwagen und Motorrädern. Dabei soll sich laut Medienbericht ein Fremder in die Kolonne geschummelt haben – und bis zum Flughafen mitgefahren sein. 

Olaf Scholz: Schreck-Moment für den Kanzler am Flughafen

Wie die „Bild“ berichtet, habe sich ein privates Auto hinter die Kolonne gehängt. Am Frankfurter Flughafen habe Fraport, die für die Sicherheit vor Ort verantwortlich ist, das Fahrzeug auf Anweisung des BKA mit durch die Schranke zum Flugfeld und zum Regierungsflieger gelassen. Dabei sei das Kennzeichen des Wagens nicht angemeldet gewesen. 

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Kurz nachdem der Kanzler dann aus der Limousine gestiegen sei, um den Schutzleuten zu danken, habe der Mann dem Bericht nach ebenfalls sein Auto verlassen und sei auf den Kanzler zugestürmt. Er habe seine Hand geschüttelt und ihn an die Brust gedrückt. Erst als er Scholz losgelassen habe, hätten die Personenschützer die Gefahr erkannt. Der Mann sei festgenommen und anschließend im Polizeipräsidium verhört worden.

„Für Olaf Scholz war es in der konkreten Situation kein großer Vorfall, nur eine überraschend innige Umarmung. Im Rückblick stellt sich heraus, was da alles hätte passieren können“, wird das Kanzleramt in dem Bericht zitiert. Olaf Scholz selbst hat sich nicht zu dem Bericht oder dem Vorfall geäußert. (mg)