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Neuer Job für Ex-AußenministerinSo viel verdient Annalena Baerbock jetzt

Annalena Baerbock verlässt die Generalversammlung der Vereinten Nationen, nachdem sie zur Präsidentin der 80. Sitzung des Gremiums gewählt wurde.

Annalena Baerbock verlässt die Generalversammlung der Vereinten Nationen, nachdem sie zur Präsidentin der 80. Sitzung des Gremiums gewählt wurde.

Mit großer Mehrheit ist Ex-Außenministerin Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York gewählt worden. Sie wird bezahlt wie eine Leiterin einer großen deutschen Auslandsvertretung.

Ex-Außenministerin Annalena Baerbock (44, Grüne) erhält für ihre Arbeit als Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York eine Bezahlung nach der Besoldungsgruppe B9.

Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, es sei übliche Praxis, dass das Herkunftsland für die Vergütung aufkomme. Man habe daher mit Billigung des Kabinetts einen Dienstvertrag mit Baerbock geschlossen.

Die Besoldungsgruppe B9 entspricht ohne Zuschläge einem zu versteuernden Grundgehalt von gut 13.000 Euro im Monat.

Für den Vertrag mit Baerbock etwa bei Gehalt oder Wohnung gelten die Vorschriften für ins Ausland entsandte Beschäftigte des Auswärtigen Amts. Baerbocks Vergütung entspreche jener einer Leiterin oder eines Leiters einer großen Auslandsvertretung, hieß es aus dem Außenministerium.

Gehalt wie das einer Leiterin einer großen Auslandsvertretung

Baerbock war gestern mit überwältigender Mehrheit zur nächsten Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt worden. Sie erhielt bei einer durch Russland erzwungenen geheimen Abstimmung des größten Gremiums der Vereinten Nationen 167 Stimmen - 14 Mitgliedsstaaten enthielten sich. Sieben weitere Länder sprachen sich in New York dagegen handschriftlich ergänzt für die ursprüngliche deutsche Kandidatin Helga Schmid aus, die nicht zur Wahl stand.

Die Spitzenposition Baerbocks wird in erster Linie protokollarische Bedeutung beigemessen – sie ist nicht mit der Rolle von UN-Generalsekretär António Guterres zu verwechseln. Die Amtseinführung ist am 9. September, kurz vor der Generaldebatte der UN-Vollversammlung mit Staatsgästen aus aller Welt. (dpa)