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Grüner HammerÜberraschung: Nächster Minister-Posten steht wohl – Hofreiter geht leer aus

Anton Hofreiter, Bundestagsfraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, bei der Urabstimmung über den Koalitionsvertrag seiner Partei am 25. November in Berlin.

Anton Hofreiter, Bundestagsfraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, bei der Urabstimmung über den Koalitionsvertrag seiner Partei am 25. November in Berlin. 

Die FDP hat ihr Regierungsteam schon verkündet, am Donnerstag sollten die Grünen folgen. Doch die Urabstimmung soll nun doch erst am Freitag beginnen. Laut Medienbericht steht aber wohl schon ein Name für einen Ministerposten fest – und der sorgt für eine Überraschung.

Wen stellen die Grünen in ihrer Besetzung von drei Ministerien? Viel wurde spekuliert darüber, wer die Ressorts Umwelt, Landwirtschaft und Familie leiten soll. Mögliche Kandidaten waren etwa die derzeitigen Fraktionschefs Katrin Göring-Eckardt oder Anton Hofreiter – oder aber die frühere Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke. Auch der ehemalige Parteichef Cem Özdemir war im Gespräch. 

Nun ist laut einem Medienbericht eine Entscheidung gefallen.

Diese Ämter müssen die Grünen besetzen: 

Alles zum Thema Berlin

  • Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  • Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Ernährung und Landwirtschaft

Wie die „Bild“ berichtet, kommt es zu einer echten Ministerien-Überraschung, denn demnach werden weder Katrin Göring-Eckardt noch Anton Hofreiter ein Amt übernehmen. 

Grüne: Cem Özdemir soll Landwirtschaftsminister werden

Stattdessen soll Özdemir laut dem Bericht Landwirtschaftsminister werden – er wurde in Stuttgart mit einem Sensationsergebnis von rund 40 Prozent in den Bundestag gewählt.

Gesetzt sind bislang außerdem: Parteichef Robert Habeck, der das Wirtschafts- und Klimaministerium leiten soll und Vizekanzler sein wird. Er kann dabei auf Erfahrungen unter anderem aus sechs Jahren als schleswig-holsteinischer Minister für Energiewende, Umwelt, Landwirtschaft und Digitalisierung zurückgreifen. Auch Annalena Baerbocks Position gilt als ziemlich sicher, die ins Auswärtige Amt ziehen soll. Sie würde sich dann um die globale Klimapolitik kümmern.

Grüne Ministerien: Entscheidung noch nicht offiziell

Offiziell haben die Grünen diese Entscheidung noch nicht gemacht, die Grünen-Entscheidung über die Spitzenposten bleibt offen. Am Donnerstag haben sie auf einem Bund-Länder-Treffen über den vorgestellten Koalitionsvertrag beraten. Die eigentlich zum Auftakt geplante Bekanntgabe der Liste der vorgesehenen Ministerinnen und Minister verzögert sich aber, wie Bundesgeschäftsführer Michael Kellner in Berlin mitteilte.

„Ich weiß, dass Sie alle darauf warten, dass wir ein Personaltableau verkünden“, so Keller. Die eigentlich für Donnerstag geplante Urabstimmung solle nun erst am Freitag beginnen. (mg/dpa/afp)