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Vor Klimagipfel COP26Arnold Schwarzenegger poltert los und schimpft über Politiker

Arnold Schwarzenegger lässt vor Klimagipfel COP26 Dampf ab.

Arnold Schwarzenegger ist wütend über die Klimapolitik vieler Politikerinnen und Politiker. Unser Foto zeigt den Ex-Gouverneur Kaliforniens im September 2021 in Köln während der Konferenz Digital X.

Am Sonntag (31. Oktober 2021) beginnt in Glasgow die UN-Klimakonferenz. Auch Ex-Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger wird nach Schottland reisen. Der ehemalige Gouverneur Kaliforniens setzt sich seit Ausscheiden aus dem Amt dafür ein, die Klimapolitik voranzutreiben.

Glasgow. Wenn am Sonntag (31. Oktober) der große Klimagipfel COP26 in Glasgow beginnt, wird auch ein ehemaliger Hollywood-Star vor Ort sein: Arnold Schwarzenegger, ehemaliger „Terminator“ und Gouverneur von Kalifonien, setzt sich seit Ausscheiden aus dem Amt für Klimaschutz ein. 

Im Vorfeld des Klimagipfels ließ Schwarzenegger ordentlich Dampf ab. Über die Klimapolitik von führenden Politikerinnen und Politikern gab der Klimaaktivist sich im Gespräch mit dem Radiosender BBC Radio 4 frustriert: „Sie sind Lügner, sie sind dumm. Oder sie wissen nicht, wie es geht, weil wir uns überlegt haben, wie es geht, und es geht nur darum, den Mut dazu zu haben“, so Arnold Schwarzenegger.

Arnold Schwarzenegger lässt vor Klimagipfel in Glasgow Dampf ab

Tatsächlich wurde Arnold Schwarzenegger während seiner Zeit als Gouverneur Kaliforniens zwischen 2003 und 2011 zum Vorkämpfer für saubere Luft und erneuerbare Energien. Er setzte sich hohe Ziele zur Reduzierung von Abgasen und Treibhausgasemissionen. 

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Der BBC sagte er, dass die Reduzierung der CO2-Emissionen den globalen Volkswirtschaften sogar zugute kommen könne. In Kalifornien, so Arnold Schwarzenegger, bewiesen demnach der anhaltende wirtschaftliche Erfolg und die produktive Schaffung von Arbeitsplätzen, dass Kohlendioxid-Reduzierung und Steigerung des Wohlstands Hand in Hand gehen können.

Kritisch sieht Arnold Schwarzenegger eine Umweltagenda, die sich auf den Verzicht im Lebensstil konzentriert. Arnold Schwarzenegger selbst habe seinen Fleischkonsum in den vergangenen Jahren extrem reduziert.

Dadurch habe er aber nicht verzichtet, sondern dazugewonnen: „Seit ich mehr Gemüse und pflanzliche Lebensmittel esse, hat mein Kardiologe mir gesagt, dass meine Arterien sich nicht mehr verengen“, so Schwarzenegger. Dadurch habe er zwei Jahre Lebenszeit dazugewonnen.

Arnold Schwarzenegger: Hier sieht er die Lösung in der Klimafrage

Darüber hinaus glaubt Arnold Schwarzenegger beim Klimaschutz an technologische Innovationen. Als Beispiel nennt er seinen Hummer, einen massiven Geländewagen. Seit er die elektrische Version des Wagens fahre, habe sein Auto sogar mehr PS.

Das Wichtigste, was Einzelpersonen tun können, um den CO2-Ausstoß zu senken, besteht laut Schwarzenegger darin, lokal einzukaufen. „Kaufen Sie lokale Produkte. Jedes Mal, wenn Sie etwas aus Übersee kaufen, ist das schlecht für die Umwelt. Das ist das Schlimmste, was sie tun können.“

Obwohl Arnold Schwarzenegger an den Klimagesprächen in Glasgow teilnehmen möchte, sieht er die Rettung des Klimas stärker im Druck der Bevölkerung und im technologischen Wandel. 

Der 74-Jährige bewahrt sich grundsätzlich eine gesunde Portion Optimismus: „Es gibt kein Schicksal als das, was wir selbst machen.“ (alt)