Nach InsolvenzLetzte Beschäftigte entlassen: Deutscher Getränke-Hersteller endgültig vor dem Aus

Kisten mit Mineralwasser stehen im Foyer des Landtags.

Kisten mit Mineralwasser stehen im Foyer des Landtags. Die Aufnahme dient hierbei nur als Symbolfoto.

Ein weiteres Unternehmen muss Insolvenz anmelden. Dieses Mal hat es ein zuletzt noch hochgelobtes Start-up getroffen.

von Klara Indernach (KI)

Die „Frischemanufaktur“, ein in Deutschland ansässiges Start-up, steht vor dem Aus. Das Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Getränken spezialisiert hat, darunter das beliebte „Lieblingswasser“ in Geschmacksrichtungen wie „Wasser mit Zitrone und Thymian“ oder „Brombeere mit Zitronengras“, hatte bereits im Januar 2024 Insolvenz angemeldet, nun wurden auch den letzten Mitarbeitenden gekündigt.

Einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ nach, habe das Unternehmen keine neuen Investoren mehr anziehen können.

„Frischemanufaktur“ steht vor dem Aus

Das Start-up wurde im Jahr 2017 von Jenny Müller in Beuna gegründet und stieg 2019 in den Markt für aromatisierte Wässer ein. Die Produkte wurden anschließend in verschiedenen Supermärkten in Deutschland und Österreich vertrieben.

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Einige Zeit wurde das Unternehmen sogar als Vorzeigefirma für Sachsen-Anhalt gelobt, doch dann ging es bergab. Es gelang der Firma einfach nicht, Gewinne zu erwirtschaften. Insolvenzverwalter Christian Heintze erklärte gegenüber der „Mitteldeutsche Zeitung“, dass, obwohl das Produkt an sich positiv bewertet wurde, das Unternehmen nie profitabel arbeiten konnte. „Die Umsätze haben nicht zu den Kosten gepasst“, so betont er.

Hier siehst du einen Instagram-Post der „Frischemanufaktur“:

Diese Situation sei für Start-ups nicht ungewöhnlich, doch aktuell seien die Herausforderungen für die Gründerinnen und Gründer besonders schwer. Heintze erklärt, dass viele Investoren und Investorinnen in der Branche aktuell sehr zögerlich seien. Es sei daher schwierig, einen neuen Investor zu finden, so Heintze. Für die „Frischemanufaktur“ hat es letztendlich nicht mehr gereicht.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.