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In der Tür geirrt?Mann schläft mit falscher Frau und muss sich vor Gericht verantworten

Ein Blick auf das Landgericht in Würzburg.

Ein Würzburger musste sich am Montag, dem 3. Juli 2023 vor dem Würzburger Landgericht wegen sexuellen Übergriffs und Nötigung verantworten (Symbolbild von März 2017).

Ein Mann aus Würzburg legte sich zu einer „falschen“ Frau ins Bett und schlief mit ihr. Der kuriose Fall landete schließlich vor Gericht.

von Eva Gneisinger (eg)

Die Würzburger Staatsanwaltschaft sprach am Montag, dem 3. Juli 2023, von einer „Verkettung ungünstiger Zufälle“. Anders kann man sich den kuriosen Fall vermutlich nicht erklären.

Im Mai 2022 hatte ein Würzburger seiner eigenen Aussage nach, nach einer durchzechten Nacht mit der falschen Frau geschlafen – und wurde anschließend von dem herbeigeeilten Ehemann verprügelt. Doch damit nicht genug: Der Fall landete vor Gericht.

Würzburg: Mann schläft mit falscher Frau

Doch wie kam es überhaupt dazu? Der 48-jährige Mann habe im Mai ein verlockendes Angebot von einer Bekannten erhalten: nach der durchzechten Nacht könne er bei ihr ausschlafen. Auch Geschlechtsverkehr stellte sie ihm in Aussicht. Das Angebot ließ sich der Würzburger nicht entgehen.

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Die Bekannte hatte ihm ihren Wohnungsschlüssel vor der Haustür des Mehrfamilienhauses, in dem sie wohnte, deponiert. Er brauchte sich also nur den Schlüssel schnappen und sie in ihrer Wohnung überraschen.

Der zu dem Zeitpunkt stark alkoholisierte Mann verwechselte jedoch die Wohnungstür der Bekannten mit der Wohnungstür ihrer Nachbarin. So landete der 48-Jährige schließlich im Bett einer falschen Frau. Warum der Wohnungsschlüssel auch auf ihre Türe passte, ist nicht geklärt.

Da die mittlerweile 33-Jährige davon ausging, es handle sich bei dem Mann in ihrem Bett um ihren Ehemann, ging sie auf die Avancen des Würzburgers ein und schlief mit ihm, wie „Mainfranken24“ berichtet. Als sie den Irrtum nach einiger Zeit bemerkte, schrie sie laut um Hilfe. Ihr Ehemann kam ihr zur Hilfe und prügelte den Würzburger gemeinsam mit einigen Freunden krankenhausreif.

Am Montag musste sich der Würzburger schließlich wegen sexuellen Übergriffs und Nötigung vor dem Landgericht verantworten. Das Verfahren ist gegen eine Auflage von 2.400 Euro eingestellt worden. Das Geld soll die Frau für ihr Leid entschädigen.