Wespen-SchockJunge (2) bekommt mehr als 150 Stiche ab – Organversagen

Beckham Reed (2) ist gezeichnet von den vielen Wespenstichen.

Beckham Reed (2) ist gezeichnet von den vielen Wespenstichen.

Was für ein Horror! Der kleine Junge Beckham Reed wurde von Wespen gestochen und erlitt mehr als 150 Stiche.

Was für Schmerzen müssen das sein! Der ganze Körper von Beckham Reed ist mit Wespenstichen übersät. Beckham ist erst zwei Jahre alt.

Er fuhr mit seinen Cousins und Cousinen auf seinem Elektrospielzeug über das Grundstück. Dabei geriet Beckham in ein Wespennest und wurde von Kopf bis Fuß umschwärmt. Mehr als 150 Wespenstiche bekam er ab.

Nach Wespen-Attacke: Junge (2) erleidet Organversagen

Seine Eltern, Peyton und Mariah, die ihr zweites Kind im August erwarten, brachten Beckham rasch in die Notaufnahme eines Krankenhauses im US-Bundesstaat Georgia.

Dort wurde er zunächst mit Schmerzmitteln und einem Antihistaminikum behandelt und entlassen, berichtet unter anderem die „New York Post“.

Doch am folgenden Tag verschlechterte sich Beckhams Zustand dramatisch – seine Haut bekam eine gelbliche Färbung.

Im zweiten Krankenhaus stellte das Ärzte-Team die verheerende Diagnose: Herz-, Leber- und Nierenversagen. Die medizinischen Fachkräfte mussten umgehend eingreifen.

Beckhams Tante, Tiffany Hewatt, schreibt auf der Spendenplattform GoFundMe: „Aufgrund seines Alters und seiner Größe und der Menge an Wespenstichen war sein kleiner Körper nicht in der Lage, mit der Menge an Giftstoffen in seinem Körper umzugehen.“

Der Junge wurde sofort auf die Intensivstation verlegt, wo er nun an Dialyse, Beatmungsgerät und Infusionen angeschlossen, um sein Leben kämpft.

Wespen-Angriff und es gibt kein Gegengift

Tiffany, die selbst Krankenschwester ist, erklärt, dass kein Gegengift existiere und die medizinischen Helfer und Helferinnen nur den Körper unterstützen könnten, während die toxischen Stoffe langsam ausgeschieden werden.

Die Behandlung scheint erfolgreich zu sein. In einem Status-Update zeigt Beckhams Gesundheitszustand erste Besserungsanzeichen. Seine Tante verkündete voller Hoffnung: „Wir können es kaum erwarten, dass er endlich vom Beatmungsgerät loskommt und wir seine Stimme wieder hören.“

Aufgrund der teuren Behandlung bittet Tiffany um Spenden. In kürzester Zeit sind bereits mehr als 50.000 Dollar (umgerechnet ca. 42.600 Euro) zusammen gekommen. (mt)