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Angriff in FlugzeugVerwirrter Fluggast rastet aus – dann kommt eine Kaffeekanne ins Spiel

Hier ein undatiertes Foto einer American-Airlines-Maschine. Der Vorfall ereignete sich auf dem Flug von Los Angeles nach Washington.

Hier ein undatiertes Foto einer American-Airlines-Maschine. Der Vorfall ereignete sich auf dem Flug von Los Angeles nach Washington.

In einem Flugzeug kam es zu einem Angriff: Ein mutmaßlich verwirrter Fluggast wollte offenbar die Tür des Fliegers aufreißen. Sowohl Crew als auch Passagiere wollten ihn stoppen – mit allen verfügbaren Mitteln.

Auf einem Flug der American Airlines von Los Angeles nach Washington, D.C. wurde ein mutmaßlich verwirrter Mann mit einer Kaffeekanne auf den Kopf geschlagen. Grund dafür war, dass der Mann offenbar versucht hatte, die Tür des Fliegers zu öffnen.

Mehrere Medien, darunter die „New York Times“ und CNN, berichten, dass sich der 50-jährige Mann verfolgt gefühlt habe und verwirrt gewesen sei. Er habe ein Plastikbesteck gegriffen und es „wie ein Messer“ gehalten. „Er packte dann eine kleine Champagnerflasche am Flaschenhals und versuchte die Flasche auf der Theke zu zerbrechen. Zudem wollte er einen Servicewagen gegen einen der Flugbegleiter treten“, wie CNN berichtet.

Crewmitglied stoppt verwirrten Fluggast mit Kaffeekanne

Als er anfing, am Griff einer Ausgangstür zu ziehen, stoppte ihn ein Crewmitglied. Dabei wurde dem verwirrten Mann mit einer Kaffeekanne auf den Kopf geschlagen. Mehrere Passagiere seien zur Hilfe geeilt.

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Der überwältigte Randalierer wurde mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt.

Der Pilot landete im Zuge des Geschehens den Flieger außerplanmäßig auf dem Flughafen von Kansas City. Dort wurde der verdächtige Passagier festgenommen und aufgrund einer Platzwunde am Kopf behandelt.

Mutmaßlicher Täter in Kansas City angeklagt

Die US-Staatsanwaltschaft in Kansas City teilte daraufhin mit, dass der Verdächtige wegen der Behinderung eines Crewmitglieds angeklagt wurde, wobei jedoch eine Anhörung noch ausstehen würde.

Die American Airlines bedankte sich später für das couragierte Eingreifen: „Wir sind unseren Besatzungsmitgliedern dankbar, die sich stets um die Sicherheit unserer Kunden bemühen und diese Situation kompetent und professionell gemeistert haben.“