+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

+++ EILMELDUNG +++ Holzkohle-Grills in der Weidengasse Ausgequalmt – Stadt Köln greift jetzt hart durch

Mutter findet's rausLehrerin hatte Sex mit Schüler, Urteil steht nun fest

PANO_Sex_Symbolbild_15112020

Das Symbolbild stammt aus dem Jahr 2012.

von Volker Reinert (rein)

Minnesota – Sie war 30, er 16. Sie jahrelang seine Lehrerin, er ihr Schüler.

Im US-Bundesstaat Minnesota wurde das Urteil gegen Ex-Lehrerin Madeleine Ruth Schmaltz (30) verkündet. Im Sommer 2019 kamen Details ans Tageslicht, die der Naturwissenschaftslehrerin nachweisen konnten, intim mit einem ihrer Schüler gewesen zu sein.

Rausgefunden hat es die Mutter des Teenagers...

Alles zum Thema Sex

Minnesota: Strafmaß wurde verkündet

Die ehemalige Lehrerin der „Hermantown Middle School“ in Minnesota muss demnach nicht ins Gefängnis, obwohl sie ein sexuelles Verhältnis mit ihrem16-jährigen Schüler hatte. Schmaltz kommt mit einer dreijährigen Bewährungsstrafe davon.

Darüber hinaus muss sie sich als Straftäterin registrieren lassen und darf keinen nicht genehmigten Kontakt mit Personen haben, die jünger als 18 Jahre sind, so das Gericht.

Schmaltz führte vor Gericht als strafmildernd an, dass sie „traumatische Erfahrungen“ gemacht hätte und dadurch ihr „Urteilsvermögen getrübt“ worden wäre.

Mutter des Teenagers deckt Affäre auf

Die Mutter des Teenies hat ein Telefonat ihres Sohnes mitbekommen, das eindeutig „sexueller Natur“ gewesen sei.

Wie sich später anhand des Telefon-Protokolls herausstellte, telefonierte der Minderjährige mit seiner Lehrerin Schmaltz.

Der 16-Jährige räumte daraufhin bei der Polizei ein, dass seine Lehrerin ihn als Mentorin betreuen wollte. Auch habe sie ihm mehrere Geschenke zukommen lassen.

Als er daraufhin zu ihr nach Hause gegangen sei, kam es zum sexuellen Kontakt. So sollen sich die Lehrerin und der Schüler gegenseitig intim berührt haben.

Minnesota: Schmaltz zeigt vor Gericht Reue

Wie die Lehrerin vor Gericht mitteilte, bereue sie ihre Tat sehr. Sie habe inzwischen erkannt, welchen „Schmerz sie dem Opfer und der Familie angetan habe.“

Aktuell arbeitet Schmaltz in einem Online-Versandhandel und geht regelmäßig zu einer Therapie. (volk)