Alptraum in den AlpenDeutscher will Foto von seiner Frau machen – und geht zu weit rückwärts

Eine Wanderin steht auf der Zugspitze, wie dieses im Juli 2022 aufgenommene Symbolbild zeigt.

Eine Wanderin steht auf der Zugspitze, wie dieses im Juli 2022 aufgenommene Symbolbild zeigt.

Schlimmes Bergsteiger-Unglück in den Alpen: Ein 77-jähriger Deutscher ist beim Fotografieren in den österreichischen Alpen ums Leben gekommen. 

Beim Fotografieren ist ein 77-Jähriger aus Nordbayern in den österreichischen Bergen in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Dienstag (23. Augus)  berichtete, hatten der Mann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt und seine Begleiterin am Sonntag (21. August) die rund 2900 Meter hohe Greitspitze im Gemeindegebiet von Ischgl bestiegen.

Der Wanderer habe mit dem Handy zunächst ein Gipfelfoto von der 63-jährigen Frau gemacht. Anschließend sei er für ein weiteres Foto einige Schritte rückwärtsgegangen.

„Dabei übersah der Mann offensichtlich, dass er sich bereits in unmittelbarer Nähe des Abgrundes befand“, so die Polizei. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte rückwärts über eine rund 60 Meter hohe, teils senkrechte Felswand ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. (mac/dpa)