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Drama in der TürkeiLöschflugzeug stürzt ab, acht Menschen sind tot

Der Screenshot aus einem Video, das von der türkischen Nachrichtenagentur DHA zur Verfügung gestellt wurde, zeigt das abgestürzte russische Löschflugzeug, ein Be-200, am 14. August im Süden der Türkei. Acht Menschen starben bei dem Unglück.

Der Screenshot aus einem Video, das von der türkischen Nachrichtenagentur DHA zur Verfügung gestellt wurde, zeigt das abgestürzte russische Löschflugzeug, ein Be-200, am 14. August im Süden der Türkei. Acht Menschen starben bei dem Unglück.

Ein Löschflugzeug hat in der Türkei dabei geholfen, die Waldbrände im Süden des Landes zu löschen. Nun ist es abgestürzt, acht Menschen sterben.

Istanbul. Beim Absturz eines russischen Löschflugzeuges in der Türkei sind am Samstag acht Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu mit. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte die Angaben, wie die russische Staatsagentur Tass meldete. An Bord hätten sich fünf russische Soldaten und drei türkische Staatsbürger befunden. Die Ursache für den Absturz war zunächst unklar.

Nach russischen Angaben ereignete sich das Unglück bei der Landung. Ein Flugzeug und ein Helikopter seien unterwegs zur Absturzstelle, teilte das türkische Verteidigungsministerium mit. Luftaufnahmen der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zeigten Feuer und Rauch, die aus dem mutmaßlichen Wrack des Flugzeugs aufstiegen. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte der Staatsagentur Tass, dass es sich um eine Maschine vom Typ Berijew Be-200 handele.

Türkei: Löschflugzeug stürzt ab, es bekämpfte Brände im Süden

Die Maschine habe geholfen, einen Waldbrand in der Provinz Kahramanmaras im Süden der Türkei nahe der Grenze zu Syrien zu löschen, berichtete Anadolu. Seit Ende Juli waren landesweit etwa 300 Brände ausgebrochen. Die meisten konnten mittlerweile gelöscht werden. Mehrere Länder - darunter Russland, Spanien und Katar - haben die Löscharbeiten unterstützt.

Russlands Präsident Wladimir Putin sprach den Angehörigen sein Beileid aus, wie der Kreml mitteilte. Die Spezialisten aus beiden Ländern seien an einem wichtigen humanitären Einsatz beteiligt gewesen: dem Schutz von Menschenleben und der Brandbekämpfung. (dpa)