Sein Urlaub auf der Trauminsel Mauritius sollte die schönste Zeit des Jahres werden. Doch für einen jungen Deutschen endete er in einer Katastrophe. Bei einer Wanderung stürzte der 20-Jährige in den Tod.
Tragödie im UrlaubsparadiesDeutscher stürzt 125 Meter in den Tod

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Ein deutscher Tourist stürzte bei einer Wanderung auf Mauritius in den Tod.
Furchtbares Drama auf Mauritius! Ein 20-jähriger deutscher Urlauber ist bei einer Wanderung auf dem berühmten Berg Le Morne Brabant tödlich verunglückt. Laut der mauritischen Tageszeitung „Le Défi“ war der junge Mann mit zwei Freunden und Freundinnen unterwegs, als das Unglück geschah.
Der Deutsche stürzte auf dem beliebten Wanderweg plötzlich ab – rund 125 Meter in die Tiefe! Seine Begleitung alarmierte sofort die Rettungskräfte. Obwohl ein Helikopter zur schwer zugänglichen Unfallstelle eilte, kam für den jungen Mann jede Hilfe zu spät.
Die mauritische Polizei bestätigte den Vorfall. Der Verunglückte wurde per Lufttransport in ein Krankenhaus geflogen, doch laut Medienberichten hatte der junge Mann bereits keinen Puls mehr, als die Rettungskräfte eintrafen.
Im Krankenhaus wurde sein Tod schließlich offiziell festgestellt. Wie es zu dem furchtbaren Absturz kommen konnte, ist bislang unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und befragt Zeugen und Zeuginnen. Eine Obduktion soll die Todesursache klären.
Der Le Morne Brabant, ein UNESCO-Welterbe, ist ein Magnet für Touristen und Touristinnen und lockt mit atemberaubenden Ausblicken. Doch die Idylle trügt: Der Berg gilt als gefährlicher Hotspot.
Immer wieder kommt es hier zu schweren Unfällen. Der Weg sei anspruchsvoll und teilweise ungesichert, berichtet „Le Défi“. Besonders bei nassem Wetter wird das steile Gelände zur Rutschfalle. Bereits in den Jahren 2022 und 2023 kamen hier Wanderer und Wanderinnen ums Leben. (red)