Gruselfund bei TauchübungSoldat findet Skelett und Turnschuhe im See

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Diese Adidas-Turnschuhen wurden neben menschlichen Knochen bei einer Tauchübung der Bundeswehr von einem Soldaten gefunden. Bislang konnte die verstorbene Person noch nicht identifiziert werde.

Starnberg – Bei einer Tauchübung hat ein Bundeswehrsoldat im Starnberger See menschliche Knochenteile in 40 Metern Tiefe entdeckt. Die verstorbene Person konnte bislang nicht identifiziert werden, teilte die Polizei am Donnerstag (29. April) mit.

  • Soldat findet Menschenknochen im Starnberger See
  • Starnberger See: Neben den Knochen wurden auch Turnschuhe geborgen
  • Die verstorbene Person konnte bislang noch nicht identifiziert werden

Der Taucher habe einen menschlichen Schädel erspäht. Durch Spezialisten der hinzugezogenen Bereitschaftspolizei seien danach sowohl Teile eines skelettierten Leichnams, als auch einige Kleidungsstücke geborgen und an Land gebracht worden, hieß es.

Starnberger See: Neben den Knochen wurde auch ein Paar Turnschuhe gefunden

Wie lange die Knochen bereits auf dem Grund des Sees lagen, kann die Polizei derzeit noch nicht eingrenzen. Bei einer Begutachtung durch das Institut für Rechtsmedizin München fanden sich daran aber keine Anzeichen einer äußeren Gewalteinwirkung.

Neben den Knochenteilen wurden bei dem Tauchgang der Bundeswehr am Dienstag auch Turnschuhe gefunden. Die Ermittler hoffen dadurch Hinweise auf die verstorbene Person zu erhalten. Es handelt sich den Angaben zufolge um Schuhe der Marke Adidas, Typ Indoor Spezial, Schuhgröße 12 (UK). Aufgrund des Schuhtyps geht die Polizei davon aus, dass es sich um Knochen eines Mannes handelt. (dpa/nb)