Totes ModelIm Hotel bat sie um Hilfe – als ihr diese verweigert wurde, brachte ihr Ex sie um

Die tragische Geschichte des russischen Models Gretta Vedler lässt einen fassungslos zurück. Die mittlerweile verstorbene 23-Jährige hat ihren eigenen Tod vorhergesagt. 

Das Selfie wurde am 19. März 2022 auf einem Memorial-Account für das Model auf Instagram hochgeladen.

Foto: instagram.com/grettavedlermemorial

Das Selfie von Gretta Vedler wurde am 19. März 2022 auf einem Memorial-Account für das Model auf Instagram hochgeladen. Die junge Frau wurde im Jahr 2021 von ihrem Ex-Freund ermordet. Der Mann gestand die Tat. 

Model und Escort Gretta Vedler wurde von ihrem Ex-Freund ermordet. Jetzt tauchte ein Video der Russin auf, das beweist: Die schreckliche Tat hätte womöglich verhindert werden können.

Die tragische Geschichte des russischen Models Gretta Vedler lässt einen fassungslos zurück. Die mittlerweile verstorbene 23-Jährige hatte ihren eigenen Tod vorhergesagt. Ihr wurde Hilfe verweigert, die sie so dringend benötigte und die womöglich den Tod der jungen Frau verhindert hätte. 

In einem Video, das unter anderem die britische „Sun“ auf ihrer Website teilt, ist Gretta zu sehen, die sich heimlich in einem Hotel filmte.

Russland: Gretta Vedler sagte ihren eigenen Tod voraus

In dem Clip, offenbar nahm die 23-Jährige das Video mit ihrem Handy auf, sieht man das Model an einem Empfangstresen. Laut Bericht der „Sun“ wurde die Szene im März 2021 in einem Moskauer Hotel aufgenommen.

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In dem Video berichtet Gretta dem Hotel-Personal besorgt: „Ich komme von Nummer 708. Ich habe geschrien, mir wurde mit Mord gedroht, aber niemand kam mir zu Hilfe.“

Die Antwort des Hotel-Mitarbeiters ist nicht zu verstehen. Daraufhin betont Gretta Vedler: „Merken Sie sich seinen Namen.“ Sie bezeichnet in dem zweiminütigen Video ihren Ex-Freund Dmitry Korovin als ihren zukünftigen Mörder und nannte seinen Namen mehrere Male.

Das Video mit den erschreckenden Äußerungen des Models soll Gretta vor ihrem Tod einer Freundin geschickt haben. Diese sagte später über den Mörder: „Ich habe Korovin mehrmals getroffen. Ich mochte ihn überhaupt nicht. Es war es sofort klar, dass diese Person unberechenbar, prinzipienlos und gefährlich ist.“

Das Grausame: Wenige Tage nach der Videoaufnahme wurde Gretta Vedler tatsächlich von ihrem eifersüchtigen Ex-Freund ermordet.

Model und Escort Gretta Vedler ermordet: Ex-Freund gestand Tat

Gretta arbeitete als Escort-Dame. Womöglich hatte ihr Ex damit ein Problem. Die Vorteile ihres Jobs soll er trotzdem schonungslos genutzt haben. Er habe von ihrem Escort-Job gewusst, sie aber nicht aufgehalten, erzählte Grettas Freundin. „Er hat es ausgenutzt, dass sie eine Menge Geld verdient hat.“

Am Ende hat er seine Ex-Freundin auf grausame Art und Weise getötet. Die Tat hat Dmitry Korovin gestanden. Im Hotelzimmer habe er sie laut eigener Aussage erwürgt und danach noch drei Tage neben ihrer Leiche geschlafen.

Außerdem gab er zu, die Getötete in einen neu gekauften Koffer gelegt und diesen daraufhin mit Holzkohle gefüllt zu haben. Die Kohle sollte den Verwesungsgeruch der Leiche verbergen. 

Um seine Tat weiter zu vertuschen, postete Dmitry Korovin nach dem Mord an seiner Ex-Freundin noch mehrfach Fotos von ihr in sozialen Netzwerken. Grettas Freunde sollten in der Annahme gelassen werden, dass sie lebt. Die Leiche des Models wurde schließlich ein Jahr nach der Tat in einem Kofferraum in der Garage von Korovins Eltern gefunden.

Auf Instagram wurde ein Memorial-Account für die getötete Russin ins Leben gerufen. Das Profil wird mit folgenden Worten beschrieben: „Gretta Vedler ist das Gesicht eines neuen Verbrechens gegen Frauen.“ (jba)