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„Operation Schneeschmelze“Polizei vernichtet Mega-Koks-Fund – der Verkaufswert ist gigantisch

Polizisten der bayerischen Bereitschaftspolizei stehen vor rund 1,5 Tonnen Kokain, die zum Abtransport bereitliegen.

Die Polizei hat eine große Menge Kokain vernichtet. Das Foto zeigt bewaffnete Polizisten vor den sichergestellten Drogen. 

Die bayrische Polizei hat große Mengen Kokain vernichtet. Es war der bis dato größte Fund der Behörde. Der Straßenverkaufswert der Betäubungsmittel beträgt rund 270 Millionen Euro.

Asche zu Asche und Staub zu Staub, oder so ähnlich. So etwas in der Art wird sich auch die bayrische Polizei bei ihrer jüngsten Operation gedacht haben, bei der sage und schreibe 1,5 Tonnen Kokain mit einem Straßenverkaufswert von rund 270 Millionen Euro vernichtet wurden. Das ist absoluter Höchstwert in der Geschichte der Behörde.

Wie das Landeskriminalamt am Mittwoch (15. Dezember 2021) mitteilte, wurden die Betäubungsmittel am Dienstag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an einem geheimen Ort in Oberbayern verbrannt. Codename des Einsatzes: „Operation Schneeschmelze“

„Operation Schneeschmelze“: Polizei vernichtet Kokain

Das Kokain stammt aus mehreren Sicherstellungen der vergangenen Jahre. 2017 hatten Angestellte nahezu zeitgleich in zehn bayerischen Supermärkten fast 200 Kilogramm der Droge in Bananenkisten entdeckt.

Im Zuge von Ermittlungen beschlagnahmten Beamte schlussendlich rund 1,4 Tonnen Kokain. Ende 2019 hatte ein Mitarbeiter eines Fruchtgroßhandels ebenfalls in Bananenkisten verdächtige Päckchen gefunden. Am Ende stellte die Polizei in Neu-Ulm knapp eine halbe Tonne sicher.

Teile des Kokains wurden in anderen Bundesländern vernichtet

Ein Teil des Kokains wurde schon in anderen Bundesländern vernichtet. Der Großteil lagerte aber an einem geheimen Ort in Bayern und wurde nun verbrannt. Dutzende Verdächtige wurden im Rahmen der Ermittlungen festgenommen, ein Teil von ihnen zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. (dpa/cw)