+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

+++ VORHERSAGE +++ Wetter aktuell Wasserschlacht in Köln endlich zu Ende – jetzt dreht sich die Lage komplett

Nach UnfallPolizei entdeckt Tote mit Schusswunden in Auto

Die Polizei hat in einem der Unfallwagen eine Tote entdeckt. Hier ein Archivfoto von einem Einsatz.

Die Polizei hat in einem der Unfallwagen eine Tote entdeckt. Hier ein Archivfoto von einem Einsatz.

Eigentlich wurde die Polizei zu einem Unfall gerufen – doch in einem der Unfallwagen machen die Beamtinnen und Beamten eine schreckliche Entdeckung.

Bei einem ursprünglichen Einsatz wegen eines Verkehrsunfalls hat die Polizei in Sembach (Kreis Kaiserslautern) hinter dem Steuer eines der Autos eine offenbar erschossene Frau entdeckt.

Die 48-Jährige habe „mehrere Einschusswunden im Körper“ gehabt, teilte das Polizeipräsidium Westpfalz am Donnerstag mit. „Sofort eingeleitete Wiederbelebungsmaßnahmen waren erfolglos.“ Der Ehemann des Opfers steht unter dringendem Tatverdacht.

Pistole in zweitem Unfallwagen gefunden – Ehemann verhaftet

In dem zweiten Unfallwagen fanden die Beamten eine Pistole. Die Ermittlungen hätten zum 57-jährigen Ehemann des Opfers geführt, hieß es. „Kurz vor 9 Uhr nahmen ihn die Beamten widerstandslos in einem Wohnhaus in Sembach fest.“ Die Polizei geht davon aus, dass der Mann auf die Frau geschossen hat.

Alles zum Thema Polizeimeldungen

Ein Richter erließ später Haftbefehl gegen ihn, er sitzt nun wegen Totschlagsverdacht in Untersuchungshaft. Der Ehemann habe die Tat im Wesentlichen eingeräumt. Die Eheleute hätten getrennt gelebt, teilten die Ermittler am Nachmittag mit.

Die Spurensicherung und die Ermittlungen dauerten an. Zu den Hintergründen und wie es zu dem Zusammenstoß der Fahrzeuge gekommen war, war zunächst nichts bekannt. Ursprünglich war der Polizei am Morgen ein Verkehrsunfall gemeldet worden. Zwei Autos waren demnach zusammengestoßen. Ein automatisches Notfallsystem habe die Rettungskräfte informiert, hieß es. (dpa/jv)