Eine der gefährlichsten Quallen der Welt – die Portugiesische Galeere wurde am vergangenen Freitag (6. Juni 2025) an einen Strand auf Menorca gespült.

Urlauber und Urlauberinnen hatten die Qualle am Strand Cala en Porter entdeckt, berichtet jetzt das „Mallorca Magazin“. Ein Strandgast hatte die Qualle sicherheitshalber im Sand eingegraben und die Rettungsschwimmer alarmiert.

Menorca: Portugiesische Galeere am Strand

Diese Quallen-Art ist hochgiftig und lebensgefährlich. Die Polizei sperrte den Strand weiträumig ab.

Der spanische Radiosender „Cope Menorca“, zeigt auf X (ehemals Twitter) ein Video des etwa 15 Zentimeter großen Tieres, das in leuchtenden Farben schimmert. Anschließend wurde die Qualle in einen Eimer mit Wasser gesetzt. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen.

Obwohl sie oft für eine Qualle gehalten wird, ist die Portugiesische Galeere tatsächlich eine riesige Polypenkolonie mit einer auffälligen Farbpalette aus Lila, Blau und Rosa. Diese Optik warnt vor der Gefahr, die von ihren bis zu 50 Meter langen Tentakeln ausgeht. Bei Berührung können diese Tentakel schmerzhafte Nesseln hervorrufen. Ihr Gift ist stark genug, um kleinere Fische zu töten und kann für Allergiker tödlich sein.

In der Vergangenheit gab es immer mal wieder Sichtungen – und Strände mussten zeitweise geschlossen werden. Doch die gute Nachricht: Die Portugiesische Galeere verträgt das warme Wasser des Mittelmeeres nicht gut und verschwindet daher meist schnell wieder.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.