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Gefeuert!Nach nur zwei Stunden im neuen Job – Die Begründung schockiert

Hamish Griffin arbeitete für zwei Stunden im Freizeitpark in Tasmanien ehe er gefeuert wurde. Unser Symbolbild zeigt eine Szene aus einem Freizeitpark („Holiday Park“ in Haßloch) am 7. Juni 2020.

Hamish Griffin arbeitete für zwei Stunden im Freizeitpark in Tasmanien, ehe er gefeuert wurde. Unser Symbolbild zeigt eine Szene aus dem „Holiday Park“ in Haßloch am 7. Juni 2020.

Man wechselt den Wohnort, um einen neuen Job anzufangen – und wird dann nach zwei Stunden gefeuert. Dieser Albtraum ist für einen Mann aus Australien Wirklichkeit geworden. 

Ein Mann aus Australien zog mit seiner Familie mehr als 3000 Kilometer weit weg von zu Hause, um einen neuen Job anzufangen und wurde nach nur zwei Stunden gefeuert. Der Grund: Er sei zu „fett“. Das berichtet die „Sun“.

Hamish Griffin zog mit seiner Ehefrau Hazel und seinem Sohn Freddie von Cloncurry (Australien) nach Tasmanien, um einem neuen Job als Parkwächter im Urlaubspark „Big4“ in Strahan nachgehen zu können. Nach nur zwei Stunden war Griffin seinen neuen Job aber auch schon wieder los.

Griffin will juristische Unterstützung anfordern

Denn: Griffin hätte nicht das leisten können, was von ihm erwartet wurde. Als Begründung nannte der Arbeitgeber, dass der Australier zu dick für den Job sei. 

Alles zum Thema Facebook

Er könne alltägliche Aufgaben wie Rasenmähen oder auf eine Leiter steigen nicht erledigen. Auslöser des Dramas war das Tragen einer Couch, wozu Griffin dem Unternehmen zufolge nicht fähig gewesen sei. Er wurde beschuldigt unter Übergewicht zu leiden, worüber er den Arbeitgeber nicht informiert habe. 

Das wollte der Familienvater nicht auf sich sitzen lassen und verteidigte sich damit, dass er seiner Bewerbung ein Foto von sich beigelegt hätte. Der Arbeitgeber hätte also um das äußere Erscheinungsbild wissen müssen.

Zusätzlich beteuerte er: „Ich war acht Jahre lang Parkwächter im Nordwesten von Queensland. Ich mache diesen Job acht Jahre.“ Nie hätte ihm sein Gewicht von guter Arbeit abgehalten.

Griffin hat nun juristische Unterstützung angefordert. Für ihn sei mit der schnellen Entlassung gegen seine Rechte verstoßen worden.

Auf seinem Facebook-Kanal schreibt er: „Ich weiß, dass es Menschen in viel schlechteren finanziellen Verhältnissen gibt als wir, aber im Wesentlichen sind wir jetzt obdachlos, arbeitslos, mit einem am Boden zerstörten kleinen Jungen, der dieses Jahr keine Schule besuchen kann.“

Und weiter: „Ich denke immer noch, dass dies nur ein böser Traum ist, aus dem ich aufwachen werde, aber die Realität und die Traurigkeit sind wirklich eingetreten.“ (ra)