Heftige Turbulenzen haben an Bord einer Lufthansa-Maschine mehrere Verletzte gefordert. Eine Airline-Sprecherin erklärt jetzt die Ursache der Turbulenzen.
Lufthansa-HorrorflugVerletzte nach heftigen Turbulenzen – Pilot bittet während Anflugs um Unterstützung
Auf einem Lufthansa-Flug nach Frankfurt sind elf Menschen an Bord einer Lufthansa-Maschine verletzt worden. Eine Airline-Sprecherin erklärt jetzt die Ursache.
Die Maschine von Typ Boeing 747-8 war von Buenos Aires (Argentinien) aus gestartet, als sie später über dem Atlantik aufgrund von Luftströmungen in kurzzeitig heftige Turbulenzen geriet.
Flug nach Frankfurt: Darum kam es zu den Turbulenzen
„Nach derzeitigem Stand erlitten bedauerlicherweise fünf Fluggäste und sechs Crewmitglieder größtenteils leichte Verletzungen“, erklärte eine Sprecherin der Airline. Zum genauen Grad der Verletzungen könnten zunächst keine Angaben gemacht werden, „da sich die Personen in Behandlung befinden“. Sie seien umgehend nach der sicheren Landung in Frankfurt am Dienstagvormittag (12. November 2024) versorgt worden. Der Pilot habe bereits während des Anflugs um medizinische Unterstützung gebeten.
Laut den Angaben war das Flugzeug in einer innertropischen Konvergenzzone unterwegs gewesen. Dabei handle es sich um die äquatoriale Tiefdruckrinne, durch die man in diesem Gebiet fliegen müsse, so die Sprecherin. „Das bedeutet, es sind Luftströmungen in dieser Tiefdruckrinne, die zu Turbulenzen führen können.“
„Die Sicherheit des Fluges war zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, betonte sie. Den Angaben zufolge hatten sich 329 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder an Bord befunden.
Erst kürzlich war es auf einem Lufthansaflug nach einem Zusammenstoß mit mehreren Vögeln zu einer Notlandung gekommen – seht dazu auch das Video oben.(dpa)