China – Das Motto von Ikea lautet zwar: Mach es dir selbst. Gemeint ist damit aber, dass sich jeder seine Möbel selbst zusammenbauen kann. Eine Frau verstand dieses Motto allerdings völlig verkehrt. Sie zeichnete ihre kleine Ikea-Orgie sogar auf und spielte das Video in den sozialen Netzwerken.
Das Möbelunternehmen reagierte deutlich. Die Frau erwartet sogar eine Haftstrafe, sollte sie gefasst werden.
Auf dem Video ist zu sehen, wie sich die bislang noch Unbekannte in einer Ikea-Filiale mit sich selbst vergnügt.
Frau masturbiert öffentlich in Ikea-Filiale
Gezeigt wird sie in unterschiedlichen Abteilungen der Ikea-Möbel-Ausstellung. Mal räkelt sie sich in einem Sofa, mal posiert sie auf einem Stuhl oder liegt in einem Bett. Dabei berührt sich die nur spärlich mit einem weißen Hemd bekleidete Frau sexuell. Zeitweise sollen Stöhnlaute zu hören sein.
Ikea nimmt die Aktion ernst. „Wir lehnen diese Aktionen ab und verurteilen sie und haben den Vorfall der Polizei gemeldet“, heißt es in dem Statement, das „TMZ“ vorliegt.
In einer Szene ist sogar zu sehen, wie im Hintergrund Kunden vorbeilaufen, während die Frau gerade masturbiert.
Ikea reagiert deutlich auf dreisten Sex-Dreh in Filiale
Gerade in Zeiten von Corona graut es der Unternehmensleitung vor Nachahmern. In einigen Filialen wurden sogar die Security- und Hygienemaßnahmen überprüft. „Wir werden die Sicherheit und Reinigung erhöhen, um ein sicheres, komfortables und gesundes Einkaufserlebnis und eine gesunde Umgebung zu schaffen“, hieß es weiter
Das Video wurde inzwischen aus allen Social-Media-Plattformen gelöscht, nur noch zensierte Screenshots kursieren im Netz. Gerüchten zufolge soll es aber weiter in einigen Sex-Foren zu sehen sein.
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In welcher Filiale genau es zu dem Vorfall gekommen ist, ist noch unbekannt. Nur, dass ein chinesisches Einrichtungshaus betroffen ist, soviel scheint klar.
Auch ist unklar, zu welchen Zeitpunkt der Clip entstanden ist. Vermutet wird aber, dass es zumindest aus einer Zeit vor der Corona-Pandemie stammen muss, weil keine der Kunden im Hintergrund einen Mundschutz tragen, was heute ja Pflicht gewesen wäre.
Ikea hat Anzeige erstattet und die Polizei sucht nach der Unbekannten. Sollte sie gefasst werden, drohen ihr bis zu drei Jahre Haft, wegen der Verbreitung pornografischen Inhalts und Erregung öffentlichen Ärgernisses. (jv)