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Es gab kaum noch HoffnungRex hat unfassbares Glück – heute ist er nicht mehr wiederzuerkennen

Rex vor seiner Operation mit dem großen sichtbaren Tumor an der Schnauze.

Rex vor seiner Operation mit dem großen sichtbaren Tumor an der Schnauze: In einem letzten verzweifelten Versuch, sein Haustier zu retten, postete sein Herrchen ein Video auf TikTok – in der Hoffnung, doch noch einen Tierarzt zu finden.

Diese Geschichte aus Spanien geht nicht nur Hunde-Fans ans Herz: Husky Rex hatte einen riesigen Tumor im Gesicht, viele Tierkliniken sahen keine Chancen mehr für ihn. Doch plötzlich ging alles sehr schnell.  

Rex, ein 6-jähriger sibirischer Husky aus Cádiz (im Südwesten Spaniens), hatte einen gewaltigen Tumor an seiner Schnauze. Er war so groß, dass der Hund weder richtig sehen noch atmen konnte. Bei dem schnell wachsenden Tumor handelte es sich um ein Fibrosarkom – ein bösartiger Tumor, der aus Bindegewebszellen besteht und äußerst selten ist. 

Damián, der Besitzer von Rex, war verzweifelt. Er suchte in zahlreichen Tierkliniken um Hilfe, versuchte seinen geliebten Vierbeiner zu retten und den Tumor zu behandeln. Doch alle Kliniken teilten ihm mit, dass sie nichts mehr für Rex tun könnten. Diese Art von Tumor sei schlicht nicht mehr zu operieren. Die Tierärzte- und ärztinnen gaben Damián zu verstehen: Sein Hund hat nicht mehr lange zu leben. 

Husky Rex mit gewaltigem Tumor: Sein Besitzer gab nicht auf

Doch der Spanier gab nicht auf, versuchte alles, um das Leben seines Hundes zu retten. In einem letzten verzweifelten Versuch postete er ein Video auf TikTok – in der Hoffnung, doch noch einen Tierarzt in Spanien zu finden, der seinem Hund helfen könnte, berichtet die spanische Zeitung „La Opinión A Coruña“.

Alles zum Thema Tiktok

Hier das Tiktok-Video ansehen, auf dem Rex vor und nach der Behandlung zu sehen ist:

Damián und Rex haben Glück: Eine Tierheim-Leiterin sah das Video und riet dem Besitzer, sich an die Tierklinik „Faunivet“ in Vinarós zu wenden, rund 560 Autokilometer im Nordwesten gelegen. Sie selbst machte „Faunivet“ ebenfalls auf den dramatischen Fall aufmerksam. „Diese Frau zeigte uns einige Fotos mit Bildern von Rex' Kopf und den großen Tumoren in seinem Gesicht und fragte uns, ob wir etwas für ihn tun könnten“, erklärten die Tierärzte Nacho Martín-Macho und Francisco Serrano gegenüber „Newsweek“

Dann die erlösende Nachricht: Das Team teilte Damián mit, dass sie es tatsächlich für möglich halten, Rex zu retten und den Tumor zu operieren. Der Besitzer zögerte nicht lange und beschloss sofort, seinen Hund dort behandeln zu lassen.

Hund mit gewaltigem Tumor: „Keine Klinik gab Rex eine Chance“

„Keine Klinik, die sie zuvor konsultiert hatten, gab Rex eine Chance, und das einzige Mittel, das sie ihm gaben, war die Euthanasie“, so die Tierärzte. Als Rex dann in der Klink in Vinarós ankam, untersuchte das „Faunivet“-Team den Hund und entschied, dass die Operation durchführbar sei.

„Rex litt zu diesem Zeitpunkt bereits unter Atemproblemen, Schwierigkeiten beim Fressen und einer ausgedehnten Infektion in dem Bereich, der durch Eiterung entstanden war“, so die Tierärzte. Mehr als drei Stunden lang dauerte die Operation, sie sei eine echte Herausforderung gewesen, so die Tierärzte. Doch Rex hat Glück: Am Ende gab es keinerlei größere Komplikationen und er konnte gerettet werden. 

„Der Tumor konnte erfolgreich entfernt, eine komplizierte Gesichtsrekonstruktion mit Erfolg durchgeführt werden“, sagte das Ärzteteam. Rex gehe es mittlerweile wieder sehr gut. 

Tatsächlich ist der Husky heute nicht mehr wiederzuerkennen: Er habe an Gewicht zugenommen, auch seine Stimmung habe sich extrem verbessert. Laut den Ärzten habe er die Chance, ein normales Hunde-Leben zu führen. (mg)