Was ein schöner Ausflug werden sollte, wurde am Ende zum tödlichen Trip: In Bayern ist ein Wanderer in die Tiefe gestürzt. Jede Hilfe kam offenbar zu spät.
Horror in BayernWanderer stürzt 200 Meter in den Tod – jede Hilfe kommt zu spät

Copyright: picture alliance/dpa
Tödlicher Unfall in Bayern: Ein Alpenwanderer stürzt 200 Meter tief und stirbt. Unser Symbolbild wurde 2021 auf dem Zugspitzplatt geschossen.
Schrecklicher Schock in Bayern: Ein Wanderer ist in den oberbayerischen Alpen rund 200 Meter tief in den Tod gestürzt. Der 63-Jährige aus Niederbayern sei alleine zum Wandern im Achental (Landkreis Traunstein) aufgebrochen, teilte die Polizei am Montag, 20. Dezember 2021, mit.
Als er bis zum Sonntagabend nicht zurückkehrte, meldeten Angehörige ihn als vermisst.
Bis spät in die Nacht suchten Bergwacht und Polizei den Wanderer im Bereich des Berges Hochgern nahe der Gemeinde Marquartstein. Die Suche habe sich schwierig gestaltet, weil wegen des Wetters in Bayern kein Rettungshubschrauber eingesetzt werden konnte, hieß es.
Am Montag in den frühen Morgenstunden fanden die Einsatzkräfte den 63-Jährigen dann tot auf. Den Angaben der Polizei zufolge stürzte er offenbar in einer steilen Rinne ab. Ein Polizeibergführer soll nun den Unfallhergang rekonstruieren. (dpa/dok)