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Horror auf A9Mann verbrennt in Jaguar – Unfall gibt Rätsel auf

Ein ausgebrannter Pkw steht hinter einem halb ausgebrannten Lkw, davor sind zwei Feuerwehrleute im Einsatz.

Ein Jaguar hat sich in der Nacht zu Dienstag (16. Dezember 2025) auf der A9 unter einen Lkw gebohrt und Feuer gefangen. In dem völlig ausgebrannten Wrack starb der Fahrer.  

Ein furchtbarer Unfall auf der A9 beschäftigt die Polizei. Ein Jaguar-Fahrer kam dabei ums Leben.

Horror-Unfall auf der A9: In der Nacht zu Dienstag (16. Dezember) ist ein Mann in einem Jaguar verbrannt. Er ist bei Greding aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Lkw aufgefahren.

Viele Fragen sind noch offen. Auch die Identität des Toten steht noch nicht zweifelsfrei fest.

Gegen 1.15 Uhr hatte ein Lkw-Fahrer der Polizei gemeldet, dass ein Pkw auf der A9 auffällig langsam fahre. Eine Streife konnte kurz darauf einen Jaguar ausfindig machen, der mit entsprechend langsamer Geschwindigkeit zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Greding unterwegs war.

Als die Einsatzkräfte mit Blaulicht auf sich aufmerksam machten, erhöhte der Jaguar-Fahrer die Geschwindigkeit. Daraufhin setzte sich der Streifenwagen vor den Jaguar, um ihn anzuhalten und zu kontrollieren.

In dieser Situation ließ sich der Jaguar-Fahrer erst zurückfallen, beschleunigte jedoch anschließend wieder und zwang die Polizeibeamten, mit ihrem Einsatzfahrzeug auf die Mittelspur auszuweichen. Der Jaguar überholte schließlich den Streifenwagen und fuhr unmittelbar danach auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf.

Horror-Unfall auf A9: Jaguar bohrt sich unter Lkw und fängt Feuer

Der Jaguar bohrte sich bis zu Hälfte unter den Sattelzug, der nach mehreren hundert Metern mit dem verkeilten Pkw unter dem Auflieger auf dem Standstreifen zum Stehen kam. Das Fahrzeug fing Feuer!

Die Beamten versuchten vergeblich, den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Für den Fahrer des Pkw, der sein Fahrzeug nicht verlassen konnte, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Erst Kräften der Feuerwehr gelang es im Anschluss, den vollständig in Flammen stehenden Pkw sowie den Sattelauflieger, auf den der Brand zwischenzeitlich ebenfalls übergegriffen hatte, zu löschen.

Die beiden Beamten der Verkehrspolizei Feucht zogen sich bei den Löscharbeiten eine Rauchgasvergiftung zu. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Derzeit geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem Verstorbenen um den 38-jährigen Fahrzeughalter des Jaguar handelt. Eine rechtsmedizinische Untersuchung soll diese Annahme zweifelsfrei bestätigen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft zogen die Beamten zur Spurensicherung am Einsatzort einen Unfallsachverständigen hinzu. Ein Sprecher: „Neben der zweifelsfreien Feststellung der Identität des Verstorbenen sind die Gründe für das auffällige Fahrverhalten sowie das anschließende Auffahren auf den Lkw derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.“ Die A9 musste in Fahrtrichtung München zunächst komplett gesperrt werden. (iri)