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Schockierender BerichtExplosion am Himmel nahe iranischer Atomanlage

Ein Techniker arbeitet am 3. Februar 2007 in der Uranumwandlungsanlage außerhalb der iranischen Stadt Isfahan.

Ein Techniker arbeitet am 3. Februar 2007 in der Uranumwandlungsanlage außerhalb der iranischen Stadt Isfahan.

Nahe einer iranischen Atomanlage soll es ersten Berichten zufolge zu einer Explosion am Himmel gekommen sein.

Laut einer staatlichen Nachrichtenagentur soll es am Samstagabend (4. Dezember) zu einer Explosion nahe einer iranischen Atomanlage gekommen sein.

Nähere Hintergründe waren zunächst noch nicht bekannt. Den ersten Informationen zufolge soll die Explosion am Himmel zu sehen gewesen sein. Ob die Atomanlage durch die Erschütterung in Mitleidenschaft gezogen wurden, war noch unklar. Auch ob es sich um einen gezielten Angriff handelte, wurde bislang nicht bekannt.

Kurz darauf konnte dann jedoch glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Offenbar handelte es sich bei der Explosion um einen Luftabwehrtest, berichtete die Nachrichtenagentur afp.

Entwarnung nach Explosion nahe iranischer Atomanlage

Warum die staatliche Nachrichtenagentur im Iran nichts von dem Manöver des iranischen Militärs wusste, ist unklar. Durch den Zwischenfall entsteht jedoch keine gute Außenwirkung.

Erst am Freitag (3. Dezember) hatten sich auch europäische Diplomaten  nach fünftägigen Atomgesprächen enttäuscht gezeigt und Teheran eine destruktive Haltung vorgeworfen. „Iran bricht mit fast allen schwierigen Kompromissen, die in mehreren Monaten harter Verhandlungen vereinbart worden waren“, hieß es aus Kreisen der deutschen, französischen und britischen Verhandler. Das Zeitfenster für eine diplomatische Lösung werde deshalb immer kleiner.

Bei den Verhandlungen geht es darum, das iranische Atomprogramm wieder einzuschränken und US-Sanktionen gegen die Islamische Republik aufzuheben. Damit soll das Atomabkommen von 2015 gerettet werden, das die Entwicklung von Nuklearwaffen im Iran verhindern soll.