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ConradDrastischer Schritt: Elektromarkt macht alle Filialen dicht – bis auf eine

Das Symbolbild zeigt den Schriftzug einer Conrad-Filiale und ist vom 28. August 2012.

Conrad Electronic schließt alle Filialen für Privatkunden - bis auf eine. Das Symbolbild zeigt den Schriftzug einer Conrad-Filiale und ist vom 28. August 2012.

Der Elektrofachhändler Conrad Electronic kündigte zum Jahresende die Schließung sämtlicher Filialen an. In Zukunft will man sich mehr auf das B2B-Geschäfts konzentrieren.

Auch der beliebte Elektrofachhandel Conrad Electronic hat sich in den letzten zwei Jahren während der Corona-Pandemie weiterentwickelt. In Zukunft will sich das Unternehmen größtenteils auf Geschäftskunden konzentrieren.

Conrad teilte in einer Pressemitteilung mit, dass der Verkauf von elektronischem Zubehör vor Ort hauptsächlich für Geschäftskunden weiter betrieben werden soll. Bereits 2020 hat Conrad Electronic seine erste B2B-Filiale im nordrhein-westfälischen Hürth eröffnet. Die anderen Standorte werden „im Laufe des Jahres“ geschlossen. Hierunter fallen unter anderem Filialen in Berlin-Kreuzberg, Bonn, Bremen, Frankfurt am Main, Hamburg-Wandsbek, Hannover, Mannheim und weitere, so berichtete der „Spiegel“.

Conrad Electronic schließt Filialen: Nur eine bleibt für Privatkunden

Laut Conrad Electronic werden aktuell weitere Standorte gesucht, wo B2B-Filialen eröffnet werden. Bei solchen Filialen handelt es sich um Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen.

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Ausgeschlossen von sämtlichen Schließungen bleibe demnach jedoch die Filiale in Wernberg-Köblitz. Dort sollen Privatkunden weiterhin die Möglichkeit haben, vor Ort einkaufen zu können. Zudem kann elektronischer Zubehör im Online-Shop über „conrad.de“ sowohl von Privat- als auch Geschäftskunden gekauft werden.

Grund der Schließung sämtlicher Filialen soll auch die Corona-Pandemie sein. Hierzu erklärt Conrad, dass Privatkunden deutlich mehr online einkaufen als im Laden: „Ein Teil unseres Erfolges besteht seit Generationen darin, Kunden und Kundinnen gut zuzuhören und danach entsprechend zu handeln.“

Trotz dieser Entscheidung ist es dem Unternehmen nicht leicht gefallen, auch aufgrund der vielen Beschäftigten: „Wir haben unsere Beschäftigten daher frühzeitig informiert und sind in Gesprächen, um sozialverträgliche Regelungen zu finden und unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden“.

Fast 100 Jahre Erfolgsgeschichte: Conrad Electronic wurde 1923 in Berlin von Max Conrad gegründet und war mit seinem Elektronikhandel in ganz Europa in 17 Ländern aktiv. (kvk)