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Sie sollte Gassi gehenBrutale Hundeattacke – Studentin muss mehrfach operiert werden

Ein Pitbull fletscht in einem Zwinger die Zähne. Foto vom 26. August 1999.

Eine Studentin wurde in Texas von mehreren Hunden angegriffen. Die junge Frau wurde schwer verletzt. Symbolbild vom 26. August 1999.

Eigentlich wollte Jacqueline Durand nur ihrem Studentenjob als Hundesitterin nachgehen. Doch die Hunde gingen auf die junge Frau los – und rissen ihr sogar die Kleider vom Leib.

Mit ihrem Studentenjob als Hundesitterin wollte sich die US-Amerikanerin Jacqueline Durand (22) ein kleines Taschengeld verdienen. Doch dann geschah Schreckliches: Mehrere Hunde gingen auf die junge Frau los, rissen ihr die Kleider vom Leib und zerfetzten die Haut an Gesicht und Körper.

Dabei sollte die Studentin aus dem US-Bundesstaat Texas die Hunde am 23. Dezember 2022 eigentlich beaufsichtigen. Niemand soll sie vor der Aggressivität der Tiere gewarnt haben. Zwar habe sie die Hunde bereits vorher kennengelernt, doch nur im Beisein der Besitzer. Nun sollte sie die Tiere zum ersten Mal alleine Sitten.

Doch als die junge Frau die Haustür öffnete, gingen die Hunde kurzerhand auf Jacqueline los. Die Besitzer hatten die Tiere zuvor aus dem Zwinger gelassen, obwohl sie diese sonst einsperrten, wenn sie nicht zu Hause seien, heißt es laut „Star Telegram“ in der Anklageschrift. Die junge Frau habe bei der Attacke das Gleichgewicht verloren und sei zu Boden gefallen.

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Studentin wurde schwer verletzt

Damit war Jacqueline für die Hunde ein leichtes Opfer. „Die Hunde waren so gewalttätig und blutrünstig, dass sie Jacqueline alle Kleider vom Leib rissen, einschließlich ihrer Jeans“, heißt es in der Klageschrift. Und weiter: „Bei ihrem anhaltenden Angriff hinterließen die Hunde Wunden auf einem Großteil ihres Körpers.“

Die Hundemeute habe den größten Teil ihres Gesichts unterhalb der Augen zerfetzt, einschließlich der Ohren, der Nase und der Lippen, erklärten die Anwälte der Studentin. Ein Nachbar soll schließlich die Polizei gerufen haben. 

Die junge Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste sich mehreren Operationen unterziehen. Die Besitzer verteidigen ihre Hunde trotz des brutalen Angriffs. Ein Schild an der Haustür sollte vor dem aggressiven Verhalten der Tiere warnen. „Verrückte Hunde. Bitte klopfen oder klingeln Sie nicht. Stattdessen anrufen oder simsen. Bitte stellen Sie Pakete an der Tür ab“, heißt es darauf.

Ob das Gericht die Warnung als ausreichend erachtet, wird sich zeigen. Die Klägerin fordert laut dem Bericht mehr als 1 Million Dollar (circa 896.000 Euro) Schadensersatz. (ls)