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Schock über dem AtlantikPlötzlich steht A380 komplett unter Wasser – Videos zeigen das Desaster

Die Kabine eines A380 füllte sich plötzlich in rund 9 Kilometern Höhe mit Wasser, schuld war ein defektes Ventil. Unser Archivfoto (2013) zeigt einen Airbus A380 von British Airways, der am Londoner Flughafen Heathrow abhebt.

Die Kabine eines A380 füllte sich plötzlich in rund 9 Kilometern Höhe mit Wasser, schuld war ein defektes Ventil. Unser Archivfoto (2013) zeigt einen Airbus A380 von British Airways, der am Londoner Flughafen Heathrow abhebt.

Die Passagiere eines A380 der British Airways erlebten neun Kilometer über dem Atlantik einen Schock: Plötzlich regnete es Wasser von der Decke des Decks, die Kabine wurde überflutet. Videos zeigen das Desaster. 

Es passierte auf dem Flug BA293 von London (LHR) nach Washington DC (IAD): Etwa sieben Stunden, nachdem die A380 abgehoben war, strömt Wasser vom oberen ins untere Deck. Ein wahrer Sturzbach kommt die Treppen des Fliegers herunter. Und das in rund neun Kilometern Höhe über dem Atlantik.

Was war passiert?

Videos, welche die britische „Sun“ auf Twitter gepostet hat, zeigen das Desaster: Ein Wasserfall strömt vom Kabinendach herunter, die Crew versucht, den Wassermassen irgendwie Herr zu werden und die Überflutung zu stoppen. Eine Mitarbeiterin flucht laut hörbar. Die Passagiere in den betroffenen Arealen werden schnell in andere Teile des Flugzeugs gebracht.

Alles zum Thema Twitter

Schuld an der Überschwemmung sei laut British Airways ein fehlerhaftes Ventil, das den Trinkwassertank an Bord regelt, wie „Daily Mail“ berichtet. Die Fluglinie erklärt, es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Sicherheit der Fluggäste bestanden. „Der Flug setzte sicher nach Washington fort und landete wie gewohnt. Ein defektes Ventil wurde ausgetauscht und das Problem behoben“, wird ein Sprecher zitiert.

Überschwemmung in A380: „Ist nicht unbedingt üblich“

Ein Mitarbeiter von British Airways witzelte gegenüber der „Sun“: „Ein Wasserfall an Bord ist bei BA nicht unbedingt üblich. Es sah eher nach British Waterways als nach British Airways aus. Die Besatzung jedenfalls bedankte sich für das Leck, das sich da gegen Ende der Atlantiküberquerung auftat.“ British Waterways war einst zuständig für die Verwaltung der Schifffahrtskanäle sowie einzelner Flüsse und Hafenanlagen in England, Schottland und Wales.

Es ist das erste Mal, dass einer der A380-Jets von British Airways während eines Fluges mit einem Leck zu kämpfen hat –  Airbus hingegen war bereits zuvor von ähnlichen Vorfällen betroffen. (mg)