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Affen fallen tot von BäumenHitzewelle mit dramatischen Folgen – Tiere verenden elendig

Das Brüllaffenjungtier Feliza klammert sich im Jahr 2016 im Zoo in Köln an seine Mutter Tasyra.

Das Brüllaffenjungtier Feliza klammert sich im Jahr 2016 im Zoo in Köln an seine Mutter Tasyra. In Mexiko sterben derzeit zahlreiche Brüllaffen aufgrund einer Hitzewelle.

In weiten Teilen Mexikos liegen die Temperaturen über 45 Grad Celsius. Die Hitze hat tödliche Folgen auch für die Brüllaffen. Dutzende verenden aus Dehydrierung.

Wegen einer Hitzewelle mit Temperaturen von mehr als 45 Grad Celsius fallen im Südosten Mexikos zahlreiche Brüllaffen tot oder dehydriert von den Bäumen.

„Wir müssen uns um die Tiere kümmern“, sagte Präsident Andrés Manuel López Obrador am Montag (20. Mai 2024). Er werde deshalb das Umweltministerium bitten, sich einzuschalten.

Hitzewelle in Mexiko: Fast 80 Affen verendet

In den Bundesstaaten Tabasco und Chiapas sollen nach Berichten von Umweltschützern bereits 78 Affen verendet sein.

Rettungsmannschaften aus Biologen und Tierärzten sind in Tabasco unterwegs, um die Brüllaffen mit Wasser und Nahrung, vor allem Früchten, zu versorgen, wie der örtliche Zivilschutz mitteilte. Allein in den Gemeinden Cunduacán und Comalcalco seien insgesamt vier Brüllaffen, darunter ein Junges, tot gefunden worden.

Aktivistinnen und Aktivisten baten die Bevölkerung um Obstspenden, um die Affen zu versorgen. In den sozialen Netzwerken kursierten Videos von Brüllaffen in einer Tierarztpraxis, wo ihnen Wasser aus Spritzen zum Trinken gegeben wurde. In Cunduacán wurden einige der Exemplare in eine medizinische Rettungsstation auf einem Baseballfeld gebracht.

Gründe für das Sterben der Brüllaffen seien neben Hitzschlag und Dehydrierung unter anderem auch Waldbrände und die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums, die zu Wasser- und Nahrungsknappheit führe, sagte der Leiter der Umweltorganisation Cobius der Nachrichtenseite „Animal Político“. (dpa)