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Fatale FehldiagnoseÄrzte schicken Mädchen (7) mit Migräne nach Hause, wenig später ist sie tot

Das Mädchen (hier ein Symbolfoto) wurde von den Ärzten wieder nach Hause geschickt.

Das Mädchen (hier ein Symbolfoto) wurde von den Ärzten wieder nach Hause geschickt.

Bei dem siebenjährigen Mädchen Theia Mckie stellen Ärzte vermutlich eine schlimme Fehldiagnose. Nachdem sie mit Migräne nach Hause geschickt wurde, ist sie kurz darauf gestorben.

von Jan Voß (jv)

Dumfries. Die kleine Theia Mckie (†7) schrieb vor Schmerzen, doch die Ärzte schickten das Mädchen wieder nach Hause. Vermutlich stellten sie eine fatale Fehldiagnose. Denn die Situation änderte sich dramatisch – einen Tag später ist Theia tot.

Ihre Eltern hatten die Siebenjährige am Montag (15. November) in ein Krankenhaus in Dumfries in Schottland gebracht. Das Mädchen litt unglaubliche Schmerzen. Die Ärzte vermuteten eine heftige Migräne-Attacke und schickten Theia am darauffolgenden Tag wieder nach Hause.

Die Eltern waren durch die Diagnose jedoch wenig beruhigt und befürchteten, dass es noch etwas viel Schlimmeres als Migräne sein könnte. Auf Facebook teilte Theias Mutter Tracey Mckie ihre Sorgen mit ihren Freunden. Ihre Tochter müsse jedes Mal vor Schmerzen aufschreien, wenn sie in ein helles Licht sehe.

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„Meine kleine Missy hat Qualen. Ich bin total ratlos“, schrieb sie auf Facebook. Der Zustand des Schulmädchens verschlechterte sich rapide. Und nur kurze Zeit später, am Mittwoch (17. November), starb Theia.

Über die genaue Todesursache wurden bislang noch keine Angaben gemacht. Eine Obduktion des Leichnams steht noch aus. Die Eltern sind tief erschüttert durch den plötzlichen Tod ihrer Tochter. Von Schuldzuweisungen halten sie sich allerdings fern, zumindest so lange noch keine genauen Erkenntnisse über die Hintergründe vorliegen.

Auf Facebook schreibt die Mutter von Trauer und Schmerz erfüllt: „Unsere nette, lustige, kluge und schöne Prinzessin ist uns viel zu früh genommen worden. Wir sind verloren.“ Und an ihre verstorbene Tochter gerichtet schreibt sie: „Theia, Schatz, 7 Jahre von Dir werden nie genug für Mama und Papa sein.“ (jv)