Horror im UrlaubsparadiesFels kracht ab – Menschen durch die Luft geschleudert – sieben Tote

Bei Capitólio in Brasilien ist es zu einem folgenschweren Unglück gekommen: Ein Fels stütze auf Menschen.

Bei Capitólio in Brasilien ist es zu einem folgenschweren Unglück für viele Touristen gekommen: Ein Fels stütze auf Menschen.

Schreckliches Unglück in Brasilien: Leute fliegen teilweise meterhoch durch die Gegend, nachdem sich ein riesiger Felsbrocken gelöst hatte.

Es ist eine Katastrophe, die sich nur schwer mit ansehen lässt: Urplötzlich löst sich ein gigantischer Felsen von einer Steilwand. In Brasilien hat es bei dem Vorfall am 8. Januar 2022 mehrere Verletzte und sogar Tote gegeben. 

Zuerst berichtete die brasilianische Nachrichten-Seite „O Tempo“ über das Unglück. Nach Angaben des Portals soll es mehr als 30 Verletzte gegeben haben. Insgesamt wurden sieben Menschen getötet.

Doch was genau war passiert? Das ist in einem Video-Clip, der via Twitter um die Welt geht, zu sehen: In den Canyons von Capitólio (etwa 440 Kilometer südlich von São Paulo) tuckern ein paar Schiffchen mit Touristen auf dem Wasser umher. Wie aus dem Nichts kracht ein gigantisches Stück Felsen aus der Steilwand auf die idyllische Bucht. 

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Brasilien: Fels kracht plötzlich auf Touristen

Erbarmungslos bahnt sich der Koloss seinen Weg. Nach Angaben der Feuerwehr wurden zwei Boote direkt von der herabstürzenden Felswand getroffen und zwei weitere indirekt. Die Menschen, die ums Leben kamen, waren alle auf dem gleichen Boot, das den Namen „Jesus“ trug. Szenen wie aus einem Horrorfilm: Hilflose Menschen werden beim Aufprall der Gesteinsmassen umhergeschleudert wie Spielzeuge.

Rettungskräfte berichten von offenen Brüchen, die sich diverse Opfer zugezogen hatten. Neben Feuerwehr und Sanitätern wurden auch Taucher vor Ort eingesetzt. 

Brasilien: Wie kam es zu Katastrophe mit dem Flesen?

Letztlich bleibt die Frage, weshalb sich der Fels von der Wand lösen konnte. Die Marine in Brasilien habe Untersuchungen eingeleitet.

Inzwischen meldete sich auch Romeu Zema, Gouverneur des betroffenen Bundesstaates Minas Gerais, via Twitter öffentlich zu Wort: „Heute leiden wir in unserem Bundesstaat unter den Schmerzen einer Tragödie, die durch starke Regenfälle verursacht wurde, die eine Steinmauer im See Furnas in Capitólio ablösten.“ Der Politiker sieht also starken Regen als Ursache für die Katastrophe im Urlaubsparadies. Ob sich das bewahrheitet, wird sich in den nächsten Tagen noch zeigen.

Die Trauer ist unterdessen groß in Brasilien. Auch Zema schreibt: „Ich habe Mitgefühl mit den Familien in dieser schweren Zeit. Wir werden weiterhin tätig werden, um die erforderliche Unterstützung und Unterstützung zu leisten.“ (dok)