Corona-Krise in ItalienTV-Auswanderin: „Überlegen ernsthaft, wie es weitergehen soll“
Wuppertal/Gardasee – „Goodbye Deutschland“-Fans nennen sie liebevoll „Hasi“ − gemeint ist Anke Leithäuser (52).
„Goodbye Deutschland“: Anke „Hasi“ Leithäuser erklärt Corona-Lage in Italien
Die gebürtige Wuppertalerin wanderte vor mehr als zehn Jahren nach Italien aus. Dort betreibt sie einen beliebten Currywurst-Imbiss am Gardasee. Und genau um den − und damit um ihre Existenzgrundlage − bangt die 52-Jährige aktuell. Der Grund ist natürlich die Coronavirus-Krise.
Denn mit Italien ist das erste Land in Europa unter Quarantäne. Die Situation vor Ort ist angespannt, wie „Hasi“ auf Instagram berichtet:
Und weiter erzählt die Italien-Auswanderin etwas besorgt:
Natürlich macht sich Anke „Hasi“ Leithäuser auch Sorgen um die Erkrankten und wünscht allen „gute Besserung“.
Anke „Hasi“ Leithäuser: „Goodbye Deutschland“-Star hatte ein schweres Jahr
Der Wuppertalerin selbst geht es wieder besser. Glücklicherweise hatte sie nicht mit dem Coronavirus zu kämpfen, aber im vergangenen Jahr hatte sie mit erheblichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, lag 12 Wochen lang flach.
Auch privat war es kein gutes Jahr für „Goodbye Deutschland“-Liebling „Hasi“ (hier lesen Sie mehr): nach knapp 30 Jahren Ehe trennte sie sich von Ehemann Didi. Er hatte eine neue Frau kennengelernt und kehrte zurück nach Deutschland.
Coronavirus-Krise in Italien
Infolge der Coronavirus-Welle sind in Italien bis Dienstag (10. März) 631 Menschen gestorben. Am schlimmsten betroffen ist der Norden, und hier die Lombardei. Die Gesamtzahl der gemeldeten Infizierten mit dem Erreger Sars-CoV-2 übersprang in Italien diese Woche die 10.000er-Marke. Die Regierung in Rom hat ein Milliarden-Hilfspaket beschlossen, das auch zur Stärkung des Gesundheitswesens eingesetzt werden soll. (sp mit dpa)