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Überraschung im Deutschland-RankingRuhrpott-Metropole schafft es unter die Top 20

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Überraschende Platzierung im Deutschland-Ranking: Die Stadt Dortmund schafft es unter die Top 20. Unser Foto entstand im November 2020 auf dem Friedensplatz vor dem Dortmunder Rathaus.

Nordrhein-Westfalen – Die Ruhrpott-Städte schneiden im deutschlandweitem Städte-Ranking des deutschen Wirtschafts-Institutes meistens eher weniger gut ab.

2020 ist das jedoch anders – zwei NRW-Städte haben es auf der Rangliste überraschend nach oben geschafft.

  • Deutschland-Städte-Ranking: 2 Ruhrgebiets-Städte schneiden gut ab
  • Stadt Dortmund schafft es mit positiver Arbeitsmarkt-Entwicklung unter die Top 20
  • Stadt Bochum wird für Entwicklung im Bereich IT und Digitalisierung gelobt

Städte-Ranking: Dortmund zeigt gute Entwicklung im Arbeitsmarkt

Die Stadt Dortmund kletterte im sogenannten Dynamik-Ranking ganze zehn Plätze nach oben und belegt somit Platz 16 unter den Top 20.

Grund für die Trend-Wende ist die gute Entwicklung des lokalen Arbeitsmarktes, womit die Stadt eines von zwei Kriterien im Dynamik-Ranking erfüllt.

Die Arbeitsplatzversorgung in Dortmund entwickelte sich mit einer Steigerung innerhalb von fünf Jahren um 5,9 Prozentpunkte „besonders positiv“, heißt es im Ranking. Auch die Arbeitslosenquote der Stadt sei erfreulicherweise rückgängig.

Wie „Der Westen“ berichtet, lobt das Wirtschafts-Institut dies mit den Worten: „Programme der Stadt und Wirtschaftsförderung wirken sich scheinbar positiv aus.“

Deutschland-Städte-Ranking: Dortmund attraktiver Arbeitsort für Pendler

Dortmund scheint zudem auch als Arbeitsort für Pendler attraktiver zu werden. Die Ruhrpott-Stadt erreicht damit den siebten Platz im Teilbereich „Arbeitsmarkt“.

Insgesamt werden 71 Städte in Deutschland mit mindestens 100.000 Einwohnern auf ihre ökonomische und soziale Entwicklung untersucht.

Das zweite Bewertungs-Kriterium in der Kategorie „Dynamik“ ist neben dem Arbeitsmarkt die Lebensqualität. In diesem Punkt schafft es die Stadt Dortmund auf Platz 10.

Die Kita-Quote der Unter-Drei-Jährigen in Dortmund entwickelte sich mit einem Rang auf Platz 14 zunehmend positiv. Eine gut ausgebaute Kita-Landschaft sei eine wichtige Voraussetzung für den Zuzug junger Familien, begründet das Wirtschafts-Institut.

Wirtschafts-Institut lobt Stadt Bochum im Bereich IT und Digitalisierung

Auch Bochum konnte sich im deutschen Städte-Ranking beweisen. Positiv aufgefallen ist die Ruhrpott-Stadt im Bereich Digitalisierung und IT.

Die Universität Bochum hat im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein Exzellenzcluster im Bereich Cyber-Sicherheit erhalten.

Auch in der Lebensmittelforschung ist die Stadt sehr weit fortgeschritten. Die Beschäftigung in wissensintensiven Dienstleistungen entwickelte sich mit Rang 11 „sehr dynamisch“, heißt es im Ranking. 

Günstig Wohnen: Niedrige Immobilien-Preise machen Ruhrgebiet attraktiv

Auch die Immobilien-Lage im Ruhrpott wurde beim Städte-Ranking untersucht. Das Wohnen im Pott macht sich insbesondere durch günstige Preise attraktiv.

„Das Ruhrgebiet bietet gute regionale Voraussetzungen für neues Wachstum. Der Immobilienmarkt ist durch günstige Miet- und Kaufpreise attraktiv und zieht damit Fachkräfte an. Auch die Gründerkultur ist ausgeprägt, die von Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie einer kritischen Masse an Unternehmen als Potenzialkunden profitiert“, so das Statement im Ranking. (lg)