Schock bei Sportfest in NRWZwölf Schülerinnen und Schüler kollabiert, Feuerwehr im Großeinsatz

Feuerwehrwagen stehen an einem Sportplatz.

Bei einem Sportfest in Velbert sind zwölf Personen kollabiert. Die Feuerwehr war vor Ort.

Schock bei einem Sportfest an einer Schule in Velbert: Die Feuerwehr musste am Donnerstagmittag ausrücken, weil in der Sommerhitze einige Personen kollabierten. Einige mussten sogar ins Krankenhaus.

Die Hitze in NRW schlägt gnadenlos zu! Bei einem Sportfest in Velbert sind am Donnerstag (23. Juni) zwölf Schülerinnen und Schüler kollabiert und mussten teilweise in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Sie alle hatten an einem Sportfest in der prallen Sonne teilgenommen.

Wie die Feuerwehr Velbert berichtet, sei um 12.58 Uhr der Notruf von der Pannerstraße im Stadtteil Langenberg bei der Leitstelle eingegangen, zunächst sei allerdings nur von zwei kollabierten Personen die Rede gewesen. 

Velbert: Zwölf Schülerinnen und Schüler kollabieren bei Sportfest

Doch vor Ort stellte sich die Lage deutlich dramatischer dar: „Nach Eintreffen des ersten Rettungswagens bestätigte die Besatzung die Meldung und gab an, vorerst sieben verletzte Personen vorgefunden zu haben, jedoch sei mit Weiteren zu rechnen, da mehrere Schülerinnen und Schüler über Unwohlsein und Schwindel klagen und teilweise kollabiert seien“, erklärt ein Sprecher der Feuerwehr Velbert.

Aufgrund der Lage vor Ort wurden weitere Einsatzkräfte angefordert, außerdem ein klimatisierter Bus, der den Anwesenden zur Verfügung stand. Zur Erstversorgung wurden große Mengen Trinkwasser aus einer Schule in der Nähe geholt.

Insgesamt, so resümiert die Feuerwehr, seien zwölf Personen kollabiert, einige von ihnen wurden in Krankenhäuser in der Nähe transportiert. Weitere betroffene Schülerinnen und Schüler wurden durch ihre Eltern abgeholt oder konnten selbstständig den Heimweg antreten.

Vor Ort war auch die Notfallseelsorge, die insgesamt von 20 Personen in Anspruch genommen wurde. Etwa um 15 Uhr war der Einsatz der Feuerwehr beendet. 35 Einsatzkräfte waren vor Ort an den Hilfs- und Rettungsmaßnahmen beteiligt. (tw)