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Familienstreit eskaliertSohn (19) unter Drogen greift Polizisten am Hauptbahnhof an

Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen bei einem Einsatz an einem Bahnhof.

Ein Streit am Dortmunder Hauptbahnhof erforderte ein großes Aufgebot an Polizisten und Polizistinnen (Symbolbild).

Ein heftiger Streit zwischen einem Vater und seinem Sohn hat am Dortmunder Hauptbahnhof einen Großeinsatz der Bundespolizei ausgelöst. Der 19-jährige Sohn, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, ging auf die schlichtenden Beamten und Beamtinnen los, kroch ins Gleisbett und versuchte die Einsatzkräfte zu beißen.

Am Samstagabend (12. Juli) gegen 20.15 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei auf dem Bahnsteig 20 des Dortmunder Hauptbahnhofs auf eine lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam. Als die Polizisten und Polizistinnen die beiden Männer voneinander trennten, gab der Vater an, dass sein 19-jähriger Sohn vermutlich Drogen genommen habe.

Jugendlicher kriecht in den Gleisbereich

Plötzlich eskalierte die Situation: Der junge Mann wehrte sich massiv gegen einen Beamten und wurde zu Boden gebracht. Doch auch dort beruhigte er sich nicht, sondern leistete erheblichen Widerstand. Er versuchte, vom Bahnsteig in den Gleisbereich zu kriechen, was ihm auch gelang.

Wie die Bundespolizei mitteilte, hielt sich der 19-Jährige mit dem Oberkörper im Gleisbereich auf und umklammerte eine Schiene. „Unter großer Kraftanstrengung“ zogen die Polizisten und Polizistinnen den Ukrainer aus dem Gefahrenbereich zurück auf den Bahnsteig.

Da der junge Mann wiederholt die Beamten und Beamtinnen trat, wurden ihm nicht nur Handfesseln, sondern auch Fußfesseln angelegt. Auf der Wache versuchte er dann, die Einsatzkräfte zu beißen, sodass insgesamt drei Streifen im Einsatz waren.

Aufgrund der hohen Eigen- und Fremdgefährdung wurde der 19-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Ein Beamter wurde bei dem Einsatz verletzt, blieb aber dienstfähig. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. (red)