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Polizei KölnHagenerin sucht nach häuslicher Gewalt Polizeiwache auf

Ein Polizeifahrzeug im Einsatz.

Die Polizei ist für Opfer häuslicher Gewalt eine wichtige Anlaufstelle. (Symbolfoto)

Eine Frau aus Hagen suchte am Sonntag die Polizei auf, nachdem sie von ihrem Ehemann misshandelt wurde. Der alkoholisierte Mann hatte sie geschlagen und beleidigt.

Am Sonntag (01.06.2025) suchte eine Frau aus Hagen eine Polizeiwache auf, nachdem sie Opfer von häuslicher Gewalt geworden war. Die Frau berichtete den Beamten und Beamtinnen von einem Streit mit ihrem 44-jährigen Ehemann.

Dieser war in den frühen Morgenstunden alkoholisiert in die gemeinsame Wohnung im Bereich der Innenstadt zurückgekehrt. Er hatte ihr gegen den Oberschenkel getreten, ihr mit den Fäusten gegen das Bein und den Arm geschlagen und sie unter anderem als „Nutte beleidigt. Anschließend verwüstete er das Schlafzimmer.

Der 44-Jährige hatte zudem ihr Handy an sich genommen, um zu kontrollieren, mit wem die Hagenerin kommuniziert. Er versuchte, ihr einzureden, dass sie die Schuldige für die Auseinandersetzung gewesen sei.

Frau versteckte zunächst ihre Verletzungen vor der Polizei

Um ein erneutes Ausarten der Situation zu vermeiden, hatte sich die Frau daraufhin bei ihrem Mann mehrfach entschuldigt. Als Polizisten und Polizistinnen in den frühen Morgenstunden bei ihr klingelten, hatte sie ihre Verletzung am Oberarm mit ihren Haaren verdeckt und den Beamten und Beamtinnen versichert, dass nichts passiert sei und es ausschließlich zu verbalen Streitigkeiten gekommen sei.

Am Mittag entschied sich die Hagenerin schließlich, in Begleitung einer Zeugin die Wache aufzusuchen. Dort vertraute sie sich den Beamten und Beamtinnen an, gab jedoch ausdrücklich an, keinen Strafantrag gegen ihren Ehemann stellen zu wollen. In der Vergangenheit sei es bereits zu häuslicher Gewalt gekommen.

Die Polizisten und Polizistinnen dokumentierten die Verletzungen der Frau, verwiesen den 44-Jährigen der Wohnung und erteilten ihm ein zehntägiges Rückkehrverbot. Er erhielt eine Strafanzeige.

Hilfsangebote für Opfer häuslicher Gewalt

Die Polizei betont: Häusliche Gewalt ist strafbar und keine Privatangelegenheit. Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Polizei wird alles Erforderliche tun, um Betroffene zu schützen.

Betroffene können jederzeit in Begleitung einer Person ihres Vertrauens und/oder eines Rechtsbeistands Anzeige erstatten. Es gibt zudem zahlreiche Stellen, die Unterstützung bieten.

Weitere Anlaufstellen sind Beratungs- oder Interventionsstellen für Häusliche Gewalt. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen ist rund um die Uhr und in vielen Sprachen unter der Telefonnummer 0 8000 116 016 erreichbar. Das Hilfetelefon „Gewalt an Männern ist unter 0800 123 9900 erreichbar. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.