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NRW-WahlWüst trifft Kutschaty und kündigt „professionellen Austausch“ an

Ministerpräsident Hendrik Wüst und SPD-Landeschef Thomas Kutschaty stehen bei ihrem Treffen am 23. Mai 2022 nebeneinander.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und SPD-Landeschef Thomas Kutschaty trafen sich am Montag (23. Mai) zu einem Gespräch. Das Bild zeigt die beiden Politiker bei dem Treffen am 23. Mai 2022.

Der NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich vor den geplanten Sondierungsgesprächen zwischen CDU und Grüne mit dem SPD-Landeschef Thomas Kutschaty getroffen. Es soll weiterhin ein Austausch zwischen CDU und SPD stattfinden.

CDU-Ministerpräsident Hendrik Wüst (46) gab nach einem 70-minütigen Arbeitsgespräch am Montag (23. Mai) im Düsseldorfer Landtag mit SPD-Landeschef Thomas Kutschaty (53) folgendes bekannt: „Es ist wichtig, dass man einfach miteinander auch jenseits von Wahlkämpfen einen kollegialen, fairen und professionellen Austausch hat und pflegt.“

Demnach wollen CDU und SPD zukünftig unabhängig von den Sondierungen für eine schwarz-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen im Austausch bleiben.

NRW-Wahl: Ministerpräsident Wüst spricht mit SPD-Landeschef Kutschaty

Kutschaty fasste nach dem Treffen zusammen: „Wir haben diverse große Herausforderungen angesprochen, die in den nächsten Jahren zu bewerkstelligen sind und sind da in einem guten Austausch.“

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Der SPD-NRW-Chef schränkte aber auch ein: „Wir wissen natürlich schon, wo unsere Unterschiede sind.“ Unter anderem ging es bei dem Gespräch um Klimaschutz, Bildung und innere Sicherheit. An dem Gespräch nahmen auch Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) und SPD-Generalsekretärin Nadja Lüders teil.

Eine Woche nach der Landtagswahl hatten CDU und Grüne bereits am Sonntagabend (22. Mai) angekündigt, in Sondierungsgespräche für eine mögliche Koalition zu gehen.

Am kommenden Sonntag (29. Mai) wollen beide Parteien über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen entscheiden - die Grünen bei einem kleinen Parteitag, die CDU nach Angaben eines Sprechers im erweiterten Landesvorstand.

Schwarz-Grün gilt als die wahrscheinlichste Option für die nächste Landesregierung. Es wäre in NRW das erste Bündnis beider Parteien. Rechnerisch möglich wäre aber auch eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP oder auch eine große Koalition. Beide Varianten gelten aber als wenig wahrscheinlich. (dpa)