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Höchster NRW-Wert seit 20 JahrenSo viele Menschen sind 2020 an Drogen gestorben

Insgesamt 401 Menschen sind im Jahr 2020 an Drogen gestorben. Auf dem Foto ist eine benutzte Spritze im Gebüsch nahe des U-Bahnhofes Hallesches Tor in Berlin zu sehen.

Insgesamt 401 Menschen sind im Jahr 2020 an Drogen gestorben. Das Symbolfoto wurde 2015 in Berlin aufgenommen.

Die Anzahl an Rauschgifttoten im letzten Jahr in NRW ist so hoch wie schon seit 20 Jahren nicht mehr. Laut LKA ist die Tendenz steigend.

Düsseldorf. Seit 20 Jahren hat es in NRW nicht mehr so viele Drogentote gegeben. Im Jahr 2020 sind insgesamt 401 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben.

NRW verzeichnet im Jahr 2020 mehr als 400 Rauschgift-Tote 

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Landeskriminalamts 401 Menschen wegen Rauschgifts gestorben. Dies sei der höchste Stand in 20 Jahren, heißt es im jetzt veröffentlichten Lagebild Rauschgiftkriminalität 2020. Vor allem die Zahl von Todesopfern bei Langzeitkonsumenten stieg demnach drastisch an.

Die Todesfälle von Süchtigen, die an Langzeitfolgen starben, machte laut dem Lagebild rund 76 Prozent aller Rauschgifttoten aus. Das Durchschnittsalter der Todesopfer insgesamt lag bei 43,1 Jahren.

NRW: Laut LKA steigende Tendenz bei Rauschgift-Toten

„Im 10-Jahres-Vergleich zeigen die Rauschgiftkriminalität und die Zahl der Rauschgifttoten eine steigende Tendenz“, heißt es in dem Papier des LKA: Die Verfügbarkeit von Rauschgift nehme zu, „der illegale Internethandel boomt“. Nahezu alle Arten von Drogen würden zum weltweiten Versand angeboten. „Die Pandemie dürfte dieses Phänomen zusätzlich verstärkt haben“, so die Ermittler. (dpa)