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Wespennest auf dem DachMann (50) aus NRW mit ganz schlechter Idee: Jetzt hat er Anzeige am Hals

Ein Wespennest hängt an einem Mauervorsprung.

In NRW hat ein Wespennest für mächtig Ärger gesorgt. Das Symbolfoto wurde 2018 in Niedrsachsen aufgenommen.

In Delbrück in Nordrhein-Westfalen wollte ein Mann ein Wespennest entfernen und hat einen Brand an einem Gebäude entfacht.

Ein Wespennest ist einem Mann (50) aus Delbrück im Kreis Paderborn aus mehreren Gründen zum Verhängnis geworden.

Der Anwohner hatte am Mittwoch (3. August) versucht, das Wespennest mit einem Gasbrenner zu bekämpfen – und dabei den Dachstuhl eines Gebäudes in Brand gesetzt.

NRW: Mann will Wespennest mit Gasbrenner bekämpfen und zündet Dachstuhl an

Wie die Polizei Paderborn am Donnerstag mitteilte, konnte der Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Der Mann war mit einem für Unkraut vorgesehenen Gasbrenner gegen das Wespennest unter der Dachtraufe eines Wohnhauses vorgegangen.

Dabei fingen aber das Dämmmaterial und mehrere Dachlatten Feuer. Ein 58-jähriger Nachbar konnte das Feuer mit Wasser aus einem Gartenschlauch löschen.

Die Feuerwehr stellte noch sicher, dass keine Glutnester zurückblieben. Dafür mussten einige Dachpfannen abgedeckt werden. Die beiden Männer aus NRW wurden von Rettungssanitätern betreut.

Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf einige hundert Euro. Doch damit nicht genug: Gegen den 50-Jährigen ermitteln die Beamten nun wegen fahrlässiger Brandstiftung und eines Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz. Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt. Wespen stehen unter Naturschutz und dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen bekämpft werden. (aa)