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Chlorgas-Austritt NRWZahlreiche Menschen evakuiert – jetzt geben Einsatzkräfte Entwarnung

Ein Schwerlastrettungswagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei gaben am Samstagmorgen nach einem Chlorgas-Austritt in einem Industriebetrieb im Norden von Iserlohn am Freitag nun endlich Entwarnung. Das Symbolfoto zeig ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr. 

Nach dem Chlorgas-Austritt in einem Industriebetrieb im Norden von Iserlohn am Freitag, haben die Behörden am Samstagmorgen Entwarnung gegeben. 350 Anwohner hatten ihre Wohnungen verlassen müssen – auch die Warn-App Nina schlug Alarm. 

Iserlohn. Der Austritt von Chlorgas hat am Freitag (13. August) in einem Industriebetrieb im Norden von Iserlohn (Märkischer Kreis) für Aufregung gesorgt. Polizei und Feuerwehr wurden gegen 17.30 Uhr wegen verdächtiger Gerüche alarmiert. Zehn Mitarbeiter der Firma wurden leicht verletzt und in Krankenhäuser gebracht - zahlreiche Anwohner mussten ihre Wohnungen verlassen.

Am frühen Samstagmorgen wurde der Einsatz im Bereich des metallverarbeitenden Betriebs beendet, sagte ein Polizeisprecher.

NRW: Polizei und Feuerwehr wurden wegen verdächtiger Gerüche informiert

Gegen 6.30 Uhr habe die Feuerwehr die Evakuierungsmaßnahmen aufgehoben. Rund 350 Anwohner durften zurück in ihre Wohnungen, berichtete ein Feuerwehrsprecher am Samstag.

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Polizei und Feuerwehr waren gegen 17.30 Uhr am Freitag aufgrund von „verdächtigen Gerüchen“ alarmiert worden. Auch die Warn-App Nina sei ausgelöst worden, hieß es am Freitagabend.

In der Nacht zu Samstag wurden dann umliegende Häuser vorsorglich evakuiert. Zudem sollten Anwohner Türen und Fenster geschlossen halten. 

NRW: Ermittlungen dauern an

Ersten Erkenntnissen zufolge kam das Chlorgas durch eine Reaktion von Schlämmen und Salzsäure zustande, sagte der Feuerwehrsprecher. Die weiteren Ermittlungen zum Geschehen dauerten weiter an.

Zahlreiche Kräfte der Feuerwehr Iserlohn waren am Freitagabend im Einsatz, auch Vertreter des Amtes für Arbeitsschutz und der Bezirksregierung Arnsberg waren vor Ort. (dpa)