Durchsuchung in NRWAcht Festnahmen: Polizei schnappt mutmaßliche Drogendealer

Das Foto zeigt die Cannabisplantage in Belgien.

Bei polizeilichen Durchsuchungen konnten acht verdächtige Männer vorläufig festgenommen werden, die im Verdacht stehen, mit Drogen zu dealen. Das Foto zeigt die angebaute Cannabisplantage.

Voller Erfolg für die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss: Bei einer Durchsuchung in mehreren Städten konnten acht tatverdächtige Personen festgenommen werden.

Mutmaßliche Drogendealer geschnappt! Bei polizeilichen Durchsuchungen in den Stadtgebieten Neuss, Düsseldorf und Heinsberg wurde ein mit Haftbefehl gesuchter Mann sowie weitere sieben verdächtige Drogenkriminelle festgenommen. 

Wie die Polizei mitteilte, waren seit Mittwochmorgen (24. August) Einsatzkräfte der Polizeibehörden Düsseldorf, Bochum, Münster und Heinsberg unter Leitung der Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss mit den Durchsuchungen der insgesamt 12 Objekte beschäftigt.

NRW: Acht Festnahmen nach polizeilicher Durchsuchung

Grund für die umfangreiche Durchsuchung ist ein von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geführtes Ermittlungsverfahren gegen Drogendealer.

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Das Verfahren richtet sich gegen insgesamt acht Männer, denen vorgeworfen wird, Betäubungsmittel in großen Mengen eingeführt zu haben.

Neben der Einfuhr steht der Verdacht des Handeltreibens mit den Drogen in nicht geringen Mengen sowie Verstöße gegen das Waffengesetz im Raum. 

Im Mai 2020 sollen die Männer bereits Cannabisplantagen in Belgien und Frankreich angebaut haben. Die Drogen, darunter auch Kokain, sollen anschließend illegal nach Deutschland eingeführt worden sein. 

Während der Durchsuchung waren auch Spezialkräfte, Rauschgiftspürhunde sowie Banknotenspürhunde vor Ort.

Durchsuchung: Polizei findet Bargeld, Waffen und Betäubungsmittel

Neben den festgenommenen Verdächtigen fanden die Einsatzkräfte auch Bargeld in Höhe von 40.000 Euro, eine große Menge Betäubungsmittel sowie Waffen.

Mindestens zwei der festgenommenen Männer werden voraussichtlich am Donnerstag (25. August) einem Haftrichter vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an. (kvk)